«Christentum brachte der Welt die grössten Geschenke»

John Rhys-Davies
Der britische Schauspieler John Rhys-Davies, bekannt aus den Filmklassikern «Indiana Jones» und «Der Herr der Ringe», zeigt sich beeindruckt von den kulturellen Errungenschaften des Christentums. Er spricht von den grössten Geschenken an die Welt.

Obwohl John Rhys-Davies sich selbst nicht als gläubigen Menschen bezeichnet, betont er, wie sehr christliche Werte die Welt positiv geprägt haben.

Bekannt für seine Rollen als Sallah in den «Indiana Jones»-Filmen und als Gimli in «Der Herr der Ringe», hat er in den letzten Jahren eine Leidenschaft für Projekte entwickelt, die sich mit christlichen Themen befassen.

Sein neuestes Werk, eine Podcast-Serie, in der er als Sprecher fungiert, wird von der «Hope Media Group» und «Compassion» präsentiert und erzählt die Geschichte «Scrooge: A Christmas Carol».

Wertvolle Errungenschaften

Ohne das Christentum hätte die westliche Zivilisation nicht dieselben ethischen und kulturellen Errungenschaften, so John Rhys-Davies. «Ich bin absolut verliebt in die westeuropäische christliche Zivilisation, die uns und der Welt so wunderbare Dinge wie das individuelle Gewissen, die Redefreiheit, das Versammlungsrecht, die Demokratie und die Abschaffung der Sklaverei geschenkt hat.»

John Rhys-Davies betont weiter. «Wir sind die Erben und Hüter des grössten Versuchs, moralisch und gerecht zu leben, den es je auf Erden gegeben hat.»

Kultur und Kunst als Geschenk des Glaubens

Obwohl Rhys-Davies selbst keine Religion praktiziert und sich auch nicht als gläubig bezeichnet, erkennt er die immense kulturelle Bedeutung des Christentums an. «Der christliche Glaube hat der Welt mehr Positives gebracht als jede andere Religion oder Weltanschauung», sagt er. Besonders beeindruckt ist der Schauspieler von der musikalischen und künstlerischen Tradition des Christentums.

Er erklärt, dass die frühen Christen Musik schufen, um Gott zu loben, was zur Messe und schliesslich zur grossen klassischen Musiktradition führte. «Das allein ist eine der grossen Errungenschaften der Menschheit», schwärmt Rhys-Davies. Auch die christliche Kunstgeschichte beeindruckt ihn zutiefst.

Das Erbe feiern und bewahren

Von der Ikonenmalerei bis zu monumentalen Skulpturen habe das Christentum eine reiche Tradition der bildenden Kunst hervorgebracht. Besonders hebt er den Maler Jan van Eyck hervor, einen Künstler des 15. Jahrhunderts, der als einer der revolutionären Köpfe der europäischen Malerei gilt. Van Eyck, ein überzeugter Christ, brachte eine Präzision und Ausdruckskraft in die Kunst, die bis heute bewundert wird.

Für John Rhys-Davies ist klar, dass das christliche Erbe der westlichen Welt nicht nur anerkannt, sondern auch gefeiert werden muss. «Die gesamte Tradition der westlichen Kunst ist aus diesem Erbe hervorgegangen», betont er. «Mein Gott, wissen wir eigentlich, was für einen grossen Reichtum wir haben? Wir sollten ihn feiern, und das tun wir auch.»

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Autor: Michael Foust / Daniel Gerber
Quelle: Crosswalk Headlines / Übersetzung: Jesus.ch

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