Zitat des Tages
Wenig imponiert mir so sehr wie der Wunsch und der Wille, sich rückhaltslos zu verschwenden.
Nur dann, wenn man selbstlos ist, vermag man auch etwas für das Ganze zu leisten.
Manche Leute glauben, größere Eigenschaften berechtigen sie, die kleinen gesellschaftlichen Konventionen, die Regeln des Anstands, der Höflichkeit oder der Vorsicht zu vernachlässigen – das ist nicht gut getan.
Ein Hauptmittel der Zeitersparnis ist die Abwechslung im Gegenstand der Arbeit. Mit einer gewissen Geschicklichkeit darin, die sich durch Übung mehr als durch Nachdenken erwirbt, kann man fast den ganzen Tag fortarbeiten.
Das Gebet gibt dir Mut und Freudigkeit ins Herz, Kraft ins Gebein und auch Licht in den Kopf.
Vergebung befreit die Seele vom Leiden an der Schuld des anderen.
Gebet aus dem Herzen ist Vorgefühl der Seligkeit.
Es ist eine grosse Sache, Dingen im Keim zu widerstehen, zum Beispiel unseren schlechten Launen.
Um sein Ziel zu erreichen, zitiert selbst der Teufel aus der Bibel.
Versöhne dich mit deiner Vergangenheit, damit sie dir gegenwärtig nicht deine Zukunft vermiest.
Die Sorge für die Kranken muss vor und über allem stehen: Man soll ihnen so dienen, als wären sie wirklich Christus.
Wollt ihr beten, so betet, wie Jesus die Jünger es lehrte! Manches Gebet zwar gibt's, welches zur Läuterung führt: Dieses setzt sie voraus; will's einer, ohne zu heucheln, Beten, so muß er sich erst völlig vollenden als Mensch.
Der Glaube an einen lenkenden, strafenden Gott ist die letzte große Illusion der Menschheit, und was, wenn auch diese verloren ist? Dann ist sie klüger geworden - aber reicher, glücklicher?
Man sollte nur immer um Kraft beten.
Abwechselung ohne Zerstreuung wäre für Lehre und Leben der schönste Wahlspruch.
Der erste Blick der Geliebten gleicht dem Wort Gottes, wenn er sagt: Sei!
Der Kaufmann hat in der ganzen Welt dieselbe Religion. Sein Kontor ist seine Kirche, sein Schreibpult ist sein Betstuhl, sein Memorial ist seine Bibel, sein Warenlager ist sein Allerheiligstes, die Börsenglocke ist seine Betglocke, sein Gold ist sein Gott, der Kredit ist sein Glauben.
Es gibt Dinge, die nicht vergeben werden dürfen. Wenn Gott ihnen vergibt, wird er es tun. Ich vergebe mit Mühe.
Manchmal entbrennt schon ein Kulturstreit bei der Frage, was Streitkultur sei.
Der Mensch? Wo ist er her? Zu schlecht für einen Gott, zu gut fürs Ungefähr.
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