1’000 Paar Schuhe wurden zum Schulstart von einer Gemeinde in Massachusetts, USA verteilt. Zusätzlich erhielt jedes beschenkte Kind einen Rucksack voller Schulutensilien – 400 Familien mit geringem Einkommen wurden beschenkt. Dazu gab es diverse Leckereien und eine grosse Hüpfburg.

Doch das Besondere waren gar nicht so sehr die Geschenke selbst, sondern die Art und Weise, wie die Sachen – bereits zum dritten Mal – verschenkt wurden. Denn es geht der Gemeinde und den vielen freiwilligen Helfern darum, Jesus bekannt zu machen und seine Liebe weiterzugeben.

«Darf ich dir die Füsse waschen?»

Dan Tedone, der das Event der Vox Church aus Springfield organisiert, berichtet: «Wir geben den Schülern nicht einfach neue Turnschuhe. Ein Freiwilliger setzt sich ihnen gegenüber, fragt sie nach ihrem Namen, wie alt sie sind, was sie gerne tun – und dann fragt er, ob sie ihre Schuhe ausziehen möchten, damit er ihnen die Füsse waschen kann.» Natürlich könne jedes Kind und jeder Teenager das verweigern, «aber über 95 Prozent der Schüler, die dabei sind, sagen ja. Die Freiwilligen waschen den Schülern die Füsse und erklären ihnen, dass wir ihnen dienen, weil Jesus uns gedient hat. In vielen Fällen führt diese Aktion zu der Chance, mit dem Kind und den Eltern zu beten.»

Im dritten Jahr waren nicht nur mehr lokale Geschäfte und Gemeinden bereit, für die Aktion zu spenden, auch immer mehr Politiker wie etwa der Bürgermeister von Springfield oder ein Senator des Bundesstaates sind mit von der Partie. Für Tedone eine grossartige Möglichkeit, die «Hoffnung und Liebe von Jesus den Kindern und Familien der Stadt zu zeigen».

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