Seit 1950 haben Naturkatastrophen auf der Nordhalbkugel bis zu 4 Prozent zugenommen. Die sommerliche Eisdicke in der Arktis ist seitdem um 40 Prozent geschrumpft. Und wenn das Wetter kippt, so die Vorhersage einer Pentagon-Studie, werden Kriege um die Vorräte Erdöl, Wasser und Lebensmittel die Geschichte unseres Planeten bestimmen. Ganz am Anfang der Bibel gibt Gott ein Gebot. Der Mensch soll „die Erde bebauen und bewahren“ (Die Bibel, 1. Mose, Kapitel 2, Vers 15). Typisch Gebot: Schon wieder etwas, was wir sollen! Du sollst dies nicht, aber das… Dass die “strengen Gebote der Bibel“ das Leben total einschränken, ist eine weit verbreitete Meinung. Könnte es aber sein, dass Gebote gar keine Befehle von Gott sind, sondern vielmehr eine Gebrauchsanweisung für das Leben? Wenn man nach „Gottes Empfehlungen“ lebt, bringt das auf den ersten Blick tatsächlich Einschränkungen mit sich. Wenn man es nicht tut – und das ist das Verrückte – ist nicht Gott sauer. Aber man schneidet sich ins eigene Fleisch. Denn plötzlich funktioniert alles nicht mehr, wie es sollte. Das gilt für alle Gebote Gottes. Bei unserem Beispiel ist das ziemlich offensichtlich. Der Mensch soll die Erde bewahren. Wir wissen genau, was das für uns bedeutet. Aber dann lebt man so bequem vor sich hin und nimmt das einfach nicht so genau. Bis es zu spät ist. Laut Experten könnte man das Klima auf einem Niveau stabilisieren und die schlimmsten Klimakatastrophen verhindern. Dazu müssten allerdings Wirtschaft und Politik weltweit einen neuen Kurs fahren. Vielleicht sollte man sich ausserdem mal überlegen, wo sonst noch ein Blick in Gottes Gebrauchsanweisung nötig wäre, bevor es wieder kurz vor knapp wird. Übrigens: Die Zehn Gebote stehen in der Bibel in 2. Mose, Kapitel 20.
Die globale Erwärmung lässt die Gletscher schmelzen. Fakten:
Was hat denn Gott damit zu tun?
Wenn Wirtschaft und Politik weltweit einen neuen Kurs fahren würden, könnten die schlimmsten Klimakatastrophen verhindert werden.Und jetzt?
Datum: 08.02.2007
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesus.ch