«Bleib nicht auf deiner Bibel sitzen»
Ken Shamrock sprach vor wenigen Tagen in der Mega-Church «Valley Bible Fellowship» in Bakersfield. Er warnte dabei vor Gleichgültigkeit, wenn es darum geht, zum Glauben zu stehen. «Sitz nicht auf deiner Bibel. Drück sie nicht an deine Brust und behalte sie nur für dich. Gott hat dich auf eine bestimmte Weise geschaffen. Nur, weil du Christ geworden bist, heisst das nicht, dass du jetzt passiv werden sollst und keine Disziplin mehr brauchst.»
«Verpass keine Gelegenheit»
Shamrock riet den Zuhörern weiter, dass sie sich nicht durch den «Sitzgurt der Sünde» abhalten sollten, andere Menschen auf Gott anzusprechen. Denn dies geschehe oft. Dabei gehe es um Leben und Tod. Um ewiges Leben und ewige Verdammnis. «Verpass keine Gelegenheit, Gottes Wort zu verbreiten.»
Bereits während seiner Aktiv-Karriere verheimlichte der vierfache Familienvater (dazu kommen drei Stiefkinder) seinen Glauben nicht. Er habe den christlichen Glauben vor seinen Teenagerjahren angenommen und sich mit neun oder zehn taufen lassen.
«Wenn nicht ich, wer dann?»
Seine Kindheit war nicht einfach, er stammt aus einer zerbrochenen Familie. Ohne Vaterfigur habe er seine Grenzen ausgelotet. Ganz vom Glauben habe er sich nie abgewendet. Später habe Jesus ihn wieder ganz zurückgezogen.
Mittlerweile sagt er: «Heute gibt es keine Unsicherheiten und Ungewissheiten. Ich habe eine starke Familie, die an Gott glaubt. Ich bleibe auf seinem Pfad. Ich habe Kinder, die zu mir aufsehen, ich habe Fans. die zu mir aufsehen und ich habe eine Familie, die Jesus Christus kennen muss. Und wenn nicht ich ihn zu ihnen bringe, wer dann?»
«Durchatmen, beten und weitergehen»
Manchmal frage man sich bei jemandem, der im Rampenlicht steht, was mit ihm geschieht, wenn die Karriere zu Ende ist und die Leute nicht mehr an ihm interessiert sind. «Viele Menschen finden in dieser Situation zu Christus, wenn ihnen alles weggenommen worden ist.»
Er selbst sei sowohl oben wie auch unten gewesen. Es gebe im Leben nichts Grossartigeres als so zu leben, wie Jesus es vorgelebt hat. «Man hat einen inneren Frieden und innere Ruhe. Wenn etwas schief läuft, kann man einfach durchatmen, beten und weitergehen.»
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Datum: 24.07.2017
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / HelloChristian / Christian Today / Vereinigung christlicher Kampfsportler