«Ich habe einen starken Glauben»

Kristoffer Polaha und Jill Wagner in Pearl in Paradise
Hollywood-Schauspielerin Jill Wagner fühlte sich niedergeschlagen und verloren. Dann veränderte sich ihr Leben völlig, als sie anfing «mit Gott zu sprechen».

Schauspieler ernten Ruhm und Millionen – aber einige füllen sich dennoch leer und einsam. Dies in der vorausgegangenen, falschen Annahme, dass Bekanntheit und Besitz innere Erfüllung bringen würden.

«Ich erlebte eine Zeit, in der ich niedergeschlagen, deprimiert und verloren war», erinnert sich Jill Wagner. An materiellem Erfolg und Berühmtheit fehlte es dem «Hallmark»-Star in keiner Weise. «Auf dem Papier sah mein Leben perfekt aus», blickt Wagner zurück. «Ich war bekannt, reiste überall herum – alles war aufregend. Aber eigentlich wollte ich nur Stabilität, einen Mann, eine Familie; und ich verstand nicht, warum ich diese Dinge nicht erlangte.»

Einfach geliebt

Das Leben der Schauspielerin änderte sich jedoch komplett, «als ich begann, mit Gott zu sprechen». Sie redete mit ihm über ihre Probleme. «Dadurch konnte ich meine Negativität und Verwirrung loszulassen.»

Als Wagner sich an Jesus wandte, spürte sie plötzlich, wie er ihr sagte, dass es ihr gut gehen würde, egal was geschieht. «Ich spürte, dass ich mit oder ohne Ehemann oder Familie geliebt bin und dass es mir gut gehen würde. Denn ich war nicht wirklich allein, weil nun Gott bei mir war.»

Der offene Weg

Diese Erkenntnis tröstete Wagner. Interessanterweise trat nur einen Monat später David Lemanowicz (wieder) in ihr Leben, den sie später heiratete. Die beiden kannten sich aus der Teenager-Zeit, hatten sich dann aber aus den Augen verloren. Auch er hatte mittlerweile eine Beziehung zu Gott aufgebaut.

David, der kanadische und polnische Wurzeln hat, war Eishockey-Profi in zwei verschiedenen nordamerikanischen Ligen (AHL und CHL) für Teams in Kanada und den USA gewesen. Das Paar hat heute zwei kleine Töchter.

Dass Jill Wagner zuvor alles Jesus überlassen hatte, beflügelte sie. «Das ist der Grund, warum ich einen starken Glauben habe.» Sie habe erst spät zu Gott gefunden. «Meine Augen waren plötzlich offen. Gott sprach nun jeden Tag zu mir.» Früher habe sie ihren Kommunikationskanal zu Gott nicht geöffnet gehabt, obschon dieser Draht stets vorhanden gewesen wäre. Und dieser (Kommunikations-)Weg ist für jeden Menschen stets zugänglich.

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Autor: Billy Hallowell / Daniel Gerber
Quelle: Faithwire / gekürzte und ergänzte Übersetzung: Jesus.ch

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