Ex-Hexe tauft 200 Menschen über Ostern
Vor rund zwei Jahren gründete Jenny Weaver die «Core Group», die sich insbesondere um Frauen kümmert. «Die Menschen gehen in die Kirchen, schütteln dem Sitznachbarn die Hand, hören die Predigt und gehen dann wieder. Aber eine richtige Veränderung wird nicht erlebt», sagte Weaver damals. «Zu dieser Gruppe kommen Frauen, die erwarten, Gott zu begegnen.»
Daraus entstand schnell eine Bewegung mit mehreren tausend Menschen. «Die Besucher erleben Wiederherstellung und sie bauen Königreichsbeziehungen auf.» Und am Samstag engagieren sie sich in Gruppen gemeinnützig in der Gesellschaft.
Drogenabhängig in Okkultismus verstrickt
Weaver wuchs in einem dysfunktionalen Elternhaus auf (Livenet berichtete). Sie kämpfte mit Depressionen und Einsamkeit. Mit 17 Jahren lebte sie drogenabhängig auf der Strasse.
Weaver verstrickte sich ausserdem im okkulten Bereich und erlebte viele übernatürliche Begegnungen im Geisterreich. «Ich spürte, wie Dämonen buchstäblich an mir vorbeigingen, wie ein menschliches Wesen an mir vorbeigeht.» Mit der Zeit wurde sie von den Geisteswesen bedrängt «und ständig gequält».
Eines nachts, als sie im Gefängnis sass, flüsterte sie ein Gebet und übergab ihr Leben Jesus Christus.
Von Süchten befreit
Heute steht sie an der Spitze der erwähnten, aufkeimenden Bewegung. «Wir erleben, wie Frauen ihre Tablettensucht aufgeben oder aufhören, Gras zu rauchen. Oder wie sie nach Jahren mit Schmerzen durch das Gebet vollständige Heilung erleben.»
Am Ostersonntag nun feierte Jenny Weaver mit mehreren hundert Menschen die Auferstehung Jesu Christi am Strand von Clearwater und wie erwähnt liessen sich mehr als 200 Menschen taufen.
«Episch!»
«Das war absolut episch!», schrieb Weaver auf Instagram. «Wir haben mit Hunderten von Menschen das Abendmahl genommen und dann die Menschen getauft, sie haben ein neues Leben mit Christus begonnen.»
Kürzlich sagte Weaver gegenüber «Charisma News»: «Überall um uns herum treffen Menschen eine Entscheidung. Sie entscheiden sich entweder für Christus oder für die Hölle und Zerstörung. Es gibt kein Dazwischen. Es ist unsere Aufgabe als Botschafter Christi, sie zur Antwort zu führen.»
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