MAF-CEO Thomas Beyeler mit Weltrekordflug

Impression vom E-Force Training
Sechs Elektroflugzeuge in Formation: Das ist Weltrekord. Am Steuerknüppel einer Maschine sass Thomas Beyeler, CEO von MAF Schweiz, beim erfolgreichen Versuch anlässlich des Seenachtfestes in Rapperswil vor 75'000 Besuchern.

Ein leichtes Surren statt Nachbrenner und Überschall-Knall: Rund 80’000 bis 100’000 Besucher wurden beim Rapperswiler Seenachtsfest Zeugen einer einzigartigen Show. Die sechs elektrischen Flugzeuge in Formation bedeuteten Weltrekord und den Beweis, dass auch Flugzeuge schon heute elektrisch fliegen können.

«Im Gegensatz zu Elektroautos sind Elektroflugzeuge noch etwas ganz Neues», erklärt Thomas Beyeler. «Und so ist es bisher noch nie vorgekommen, dass sechs Elektroflugzeuge gleichzeitig in der Luft waren. Am Seenachtsfest in Rapperswil ist dies nun am 9. August zum ersten Mal geschehen, dies stellt einen Weltrekord dar».

«Am Puls der Zeit bleiben»

Geflogen von den besten Piloten der Schweiz, verkörpert dieser Formationsflug über dem Zürichsee den Mut und die Zuversicht, positiv in die Zukunft zu blicken. Die leisen, umweltfreundlichen Flugzeuge sind ein Zeichen dafür, dass der Fortschritt der Elektromobilität auch in der Luftfahrt Einzug gehalten hat und weiterhin faszinierende Entwicklungen verspricht.

«Mit diesem Weltrekord wollen wir zeigen, dass es in der Luftfahrt enorme technische Fortschritte gibt. Und gleichzeitig wollen wir als Piloten selbst am Puls der Zeit bleiben und mit den neuesten Technologien Schritt halten.»

Innovation auch für MAF wichtig

«Für mich als Geschäftsführer von MAF Schweiz ist es sehr spannend, an diesem E-Force Projekt teilzunehmen, weil ich selbst als Pilot am Puls der Zeit bleiben will und wir als MAF sehr daran interessiert sind, mit den neusten Technologien Schritt zu halten und diese in Zukunft so schnell wie möglich umzusetzen.»

Es sei eine grosse Freude, an vorderster Entwicklungsfront dabei zu sein, berichtetThomas Beyeler. «Die operationellen Aspekte mitzuerleben, löste viele Gedanken aus: Wir machten nicht nur einen Flug und stellten das Flugzeug wieder hin, sondern wir begleiteten alle Prozesse über mehrere Tage. Wir haben festgestellt, dass es auf einem Schweizer Flugplatz je nachdem nicht möglich ist, sechs Elektroflugzeuge gleichzeitig aufzuladen, weil zu wenig Strom vorhanden ist.»

Auch wenn die Technik noch nicht so weit ist, dass bald ein E-Flugzeug im Südsudan, in Madagaskar, Liberia oder Papua-Neuguinea verkehren wird: MAF beobachtet die Entwicklung genau und bleibt am Puls der Zeit.

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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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