«Netflix» erzählt mit «Mary» von Weihnachten
«Mary» erzählt die Geschichte von Maria, Josef und dem neugeborenen Jesus auf ihrer Flucht vor der tödlichen Verfolgung durch König Herodes. Die israelische Schauspielerin Noa Cohen verkörpert die junge Maria, Ido Tako verkörpert Josef.
Der zweifache Oscar-Preisträger Anthony Hopkins spielt König Herodes, der entschlossen ist, die Bedrohung seines Throns zu beseitigen. Produzentin Mary Aloe beschreibt den Film als «überlebenswichtige Geschichte», die gerade in der heutigen Zeit notwendig sei: «In dieser unruhigen Welt ist eine Geschichte wie die von Maria notwendiger denn je», so Mary Aloe. «Wir wollten einen spannenden Film machen, der nicht nur Familien, sondern vor allem auch junge Menschen anspricht.»
Historische Genauigkeit wichtig
Besonderen Wert legten die Filmemacher auf historische Genauigkeit und einen respektvollen Umgang mit der biblischen Quelle. Das Drehbuch, das von Timothy Michael Hayes geschrieben wurde, durchlief 74 Entwürfe, bevor es schliesslich genehmigt und von Pastor Joel Osteen co-produziert wurde. Mary Aloe und das Team arbeiteten eng mit Priestern, Rabbinern und Theologen zusammen, um sicherzustellen, dass der Film den biblischen Wurzeln gerecht wird.
Noa Cohen, die Maria verkörpert, bereitete sich intensiv auf ihre Rolle vor. Sie studierte religiöse Texte und dachte darüber nach, was es bedeuten muss, in so jungen Jahren mit solch göttlichen Erwartungen konfrontiert zu werden. «Ich wollte Marias Menschlichkeit zeigen – ihre Ängste, aber auch ihre Stärke», sagt Cohen. «Sie war eine junge Frau, die plötzlich eine riesige Verantwortung tragen musste. Es war mir wichtig, ihre Verletzlichkeit und gleichzeitig ihre Widerstandskraft zu zeigen.»
Eine Geschichte von Glaube und Liebe
«Ich hoffe, dass die Zuschauer Maria in einem neuen Licht sehen», sagt Noa Cohen. «Oft wird sie nur als Vehikel für eine grössere Bestimmung gesehen, aber in diesem Film steht sie als Person im Vordergrund – als junge Frau, die mit den Komplexitäten des Lebens zurechtkommen muss.»
Dank der Reichweite von «Netflix» wird «Mary» ein weltweites Publikum erreichen und Menschen aller Herkunft dazu inspirieren, sich mit der Geschichte der Mutter Christi auf einer tieferen, menschlichen Ebene auseinanderzusetzen. Der Film soll ab dem 6. Dezember auf der Streaming-Seite zu sehen sein.
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