Weihnachten für Herz und Hirn
Wenn andere Medien beispielsweise «Stirb langsam» oder «Der Grinch» empfehlen, geht Livenet an die Wurzeln und wirbt für den biblisch-berührenden und zeitgemässen Sandalenfilm «Es begab sich aber zu der Zeit».
Ebenfalls grundlagenmässig vermittelt «Weshalb feiern wir Weihnachten?» in knackig-lebendigen 2,14 Minuten die wichtigsten Hintergründe des Heiligen Festes. Dieses Wissens-Häppchen eignet sich auch ausgezeichnet an Freunden, Familie und Bekannten weiterzuleiten.
Knackig-kurzer Zusammenfasser
Der deutsche Sender ZDF hat sich ins Zeug gelegt und die Weihnachtsgeschichte filmisch massiv komprimiert. Das ist eine Kunst. Wie dieser Kern des Glaubens der Christen aussieht, oder welche geografischen Herkünfte die Sterndeuter hatten, erfährt man hier auf spielerisch-lockere Art. Und doch geschieht so eine gute Wissensvermittlung.
Oder hatten sie gewusst, dass Franz von Assisi etwas mit den allseits beliebten Krippen zu tun hat? In den heutigen Tagen, wo viel historisches, christliches Wissen verloren gegangen ist, hilft dieses Erklär-Video in einer Kürzestversion.
Gefühle, Gedanken und Geburt
Der Film «Es begab sich aber zu der Zeit» lässt den Zuschauer für eine ganze Spielfilm-Länge in die Ereignisse rund um Christi Geburt eintauchen. Der Fokus liegt klar auf diesem Geschehen. Im Gegensatz zu früheren Verfilmungen, wo doch oft atmosphärisch eine nüchterne Stimmung herrscht und eher blutlehre Gestalten herumlaufen, gelang hier ein stimmungsvolles Werk.
Die Hauptrollen von Maria und Josef sind von tollen, charakterstarken Akteuren gespielt. Marias Gefühls- und Gedankenwelt sind treffend eingefangen. Sie lebte in einer Kultur, in der Frauen von der Familie aus verheiratet wurden: «Warum soll ich einen Mann heiraten, den ich kaum kenne, den ich nicht liebe?» Ebenso das Hin- und Hergerissensein von Josef kommt dem Zuschauer nahe. Und schlussendlich sehen wir, wie Gott das Ganze «wunder-sam» führte.
Hirten, Vieh und Geburt
Man ist ja immer gespannt, wie beispielsweise die Engel dargestellt werden. Mitten in der Naturlandschaft erschienen sie den Hirten und weissagten ihnen, dass der grosse Retter geboren wurde. Durch diese Botschaft angespornt, machen sie sich auf den Weg und gelangen schlussendlich an die Geburtsstätte in einfachster Umgebung.
Eine traumhafte Szenerie. Die historische Geburt wird ausführlich, mit prächtigen Bildern dargestellt und lässt alle wichtigen Figuren erscheinen – inklusive Ochsen.
Ebenso treffend und bildstark sind die Sterndeuter dargestellt. In prächtigen Gewändern und grossem Wissen diskutieren sie und planen dann die Reise zum historischen Ort. Die Sterne weisen ihnen den Weg zum mächtigen, aber kleinen König.
Kindermord, Flucht und Ende
Der Weihnachts-Film endet bewusst früh, um den Fokus auf diesen Begebenheiten zu halten, ohne das fortschreitende Alter Jesu oder seinen späteren Dienst.
In stimmungsvollen Bildern zeigt der Streifen, wie die junge Familie, durch die Ermordung bedroht, nach Ägypten flüchtet. Josef mit dem Esel an der Leine, Maria auf dem Tier und Jesus auf ihrem Schoss. So streifen sie durch eindrückliche Landschaften zu ihrem Zwischenhalt – noch bevor die weiteren, grossartigen Ereignisse ihren Lauf nehmen werden. Ende des Films.
Happy Birthday, Jesus!
Sehen Sie sich den Film «Es begab sich aber zu der Zeit» an:
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