«Geschlecht – Tanz statt Kampf»

«Im aktuellen Bond-Film spielt Daniel Craig zum letzten Mal den bekanntesten Geheimagenten ihrer Majestät. Damit ist unter Bond-Fans eine heisse Frage entfacht: Wird James Bond bald von einer Frau abgelöst? Selbst die NZZ diskutiert, ob 007 in Zukunft noch männlich sein kann. Diese belanglose Frage steht symbolisch für einen höchst aktuellen und tiefgreifenden Umbruch in unserer Gesellschaft.»

Mit diesem Einstieg holt Andi Bachmann-Roth, Generalsektretär der SEA, direkt die Leserinnen und Leser von «SEA Fokus» ab. Dieses Heft widmet sich in der zweiten Ausgabe dem Thema «Geschlecht – Tanz statt Kampf». Denn in unserer Gesellschaft steht die grundlegende Frage im Raum, was Frau- und Mannsein bedeuten. Hinter dem polarisierenden Thema stehen berechtigte Anliegen, die unsere Aufmerksamkeit verdienen.

Tiefgründiger Einblick

Darum wagt «SEA Fokus» einen tieferen Blick und hört genau hin, wenn eine der besten Kennerinnen der Thematik die Spannung zwischen Soziologie und Biologie nachzeichnet. Und was ein Mediziner über die Unterschiede von Mann und Frau zu sagen hat – oder warum sich Transgender für bzw. gegen eine Geschlechtsumwandlung entschieden haben. Weitere Autorinnen und Autoren präsentieren theologische Entwürfe, die uns zu einem gesunden Umgang mit unserem Körper ermutigen, und beleuchten sexualpädagogische, sprachliche oder präventive Aspekte.

Zum Heft:
SEA Fokus: «Geschlecht – Tanz statt Kampf»

Zum Thema:
Tanz der Geschlechter: Geschlechterfragen unter «Digital Natives»
Arbeit an Schulen: Geschlechterdiversität in der Sexualpädagogik
Lebenslüge Transgender: Im falschen Körper geboren?