Das Thema «Geben» in der Gemeinde inspirierte sie

Taylor Henry hörte in ihrer Gemeinde, einer Baptisten-Gemeinde der Stadt Bossier, eine Predigt, die sich um das Geben drehte. Gleichzeitig dachte sie an die Opfer der Flutkatastrophe im Süden von Louisiana. «Ich dachte, dass sich diese Menschen hoffnungslos fühlen und zu Gott beten und fragen: 'Was soll ich jetzt tun?'»

Als Taylor sah, wie in der Schule und in ihrer christlichen Gemeinde gesammelt wurde, überlegte sie, was sie tun könnte. Da kam ihr der Gedanke, ihre Näh-Fähigkeiten einzusetzen, um Taschentuch-Halter zu nähen, diese zu verkaufen und das Geld für die Flutopfer zu spenden.

Ziel in weniger als 24 Stunden erreicht

«Das Geld sollte an meine Gemeinde gehen, die es dann an diie Flutopfer weiterleiten konnte», berichtet die junge Helferin. Ziel war, 1000 Dollar zu sammeln. Eine örtliche Firma erklärte sich bereit, die Lücke zu füllen, wenn das Ziel nicht erreicht würde – doch schon nach weniger als 24 Stunden hatte Taylor so viele Bestellungen aus dem ganzen Land zusammen, dass das Ziel innerhalb von weniger als einem Tag erfüllt worden war.

Inzwischen hat die Schülerin mehr als 380 solche Halter für fünf Dollar das Stück verkauft, bald sind somit sogar 2000 Dollar zusammen.

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