«Ich glaube an Jesus, das definiert mich»

Scottie Scheffler ist erfolgreicher Golfer.
Scottie Scheffler (27), die Nummer 1 im Golfsport, sagt, dass sein Glaube – nicht sein Sport – ihn als Person definiert. Er ist auf der Überholspur: Nur fünf Golfer thronten noch länger auf der Top-Position als Scheffler.

Scottie Scheffler ist die Nummer 1 der Golf-Weltrangliste, nachdem er in diesem Jahr zwei Turniere gewonnen hat und insgesamt sieben Mal in den Top 10 landete.

In seiner Karriere verbuchte er mittlerweile acht Siege und 50 Top-10-Platzierungen; unter anderem gewann er im Jahr 2022 den «US Masters», eines der vier grossen Turniere im Golf-Sport.

Sich nicht aufzehren lassen

Aber der 27-jährige Vorzeige-Athlet erklärt, dass der Golf ihn nicht aufzehrt, obwohl er einräumt, dass es ein einsamer Sport sein kann: «Du bist alleine da draussen.» Und wenn es gut läuft, wollen viele Leute etwas von einem. «Da musst du egoistisch mit deiner Zeit umgehen. Es ist nicht einfach, ‘Nein’ zu sagen, aber man muss es lernen.»

Denn letztendlich gehe es darum, sich an einem Golfturnier mit anderen zu messen und das Beste zu geben. «Da kannst du dich nicht in all den Dingen verfangen, die um dich herum passieren.»

«Golf definiert mich nicht»

«Golf ist enorm grosser Teil meines Lebens», analysiert Scottie Scheffler. «Aber es definiert mich nicht als Person. Es ist einfach etwas, das ich tue, und in manchen Wochen bin ich gut darin.» Gerne nimmt Livenet an dieser Stelle das Licht etwas unter dem Scheffler-Scheffel hervor: Mittlerweile seit 82 Wochen liegt Scheffler auf Rang 1 in der Weltrangliste; dies seit 47 Wochen am Stück – nur fünf Spieler thronten noch länger als Nummer 1.

Auf die Frage, was ihn ausmacht, sagte er kürzlich vor Journalisten: «Ich bin ein treuer Kerl. Ich glaube an einen Schöpfer. Ich glaube an Jesus. Letztendlich ist er das, was mich am meisten ausmacht. Ja, ich habe das Gefühl, dass ich eine Plattform bekommen habe, um mich zu messen und mein Talent zu zeigen. Ich glaube an einen Schöpfer, und ich bin berufen, hierher zu kommen und mein Bestes zu geben, um zu anzutreten und Gott zu verherrlichen. Das war's dann auch schon.»

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Autor: Michael Foust / Daniel Gerber
Quelle: Christian Headlines / Übersetzt und bearbeitet von Jesus.ch

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