Jesus holt ein Kind ins Leben zurück

Dawid erzäht bei WunderHeuteTV von seinen erlebten Wundern.
Sowohl Dawid Meczykowski wie auch seine Frau Weronika waren jahrelang drogensüchtig. Als ihre Tochter im August 2018 im 7. Schwangerschaftsmonat tot zur Welt kommt, schreit Dawid zu Gott um Hilfe. Und das Herz des Babys fängt wieder an zu schlagen.

Dawid Meczykowski wuchs in Deutschland auf. Wegen der Liebe fuhr er übers Wochenende regelmässig nach Polen. Um die langen Fahrten besser zu überstehen, fing er 2010 an, Drogen zu konsumieren. Auch seine Freundin Weronika zog er hinein. Sie wurde mehrmals schwanger, verlor die Babys aber immer im Frühstadium. Während mehrtägigem Drogenrausch glitten sie in Destruktionen ab, die das Paar heute sehr bedauert. «Manchmal hat meine Frau die Föten in einen Wäschekorb geboren», erinnert sich Dawid. «Danach haben wir sie in der Toilette runtergespült.» Damals sei er als Mensch gestorben, erinnert er sich. «Es ist ausgeartet – der Teufel schläft nicht… aber wir haben so entschieden…»

Totgeburt

Mittlerweile hat das Paar Kinder. Dann ist Weronika erneut schwanger und fängt im siebten Monat heftig an zu bluten. Dawid bringt sie ins Krankenhaus, dort wird die kleine Alina tot geboren. Ihr Vater sitzt allein im Gang und schreit zu Gott. Kurze Zeit später erfährt er, dass das Herz des kleinen Mädchens wieder angefangen hat zu schlagen. Für Dawid ist offensichtlich: «Das war Gott!» Glücklich kehrt das Paar schliesslich zu den anderen Töchtern nach Hause.

Keine echte Umkehr

«Wir haben nicht mehr so viele Drogen genommen wie vorher, aber aufgehört haben wir nicht…», gesteht Dawid. Ihre Kinder hätten das schon mitbekommen. Wenn sie auf dem Trip waren, sei es jeweils laut zugegangen bei ihnen zuhause. Eines Tages driftet Dawid wieder tagelang weg. «Ich habe vier, fünf Nächte nicht geschlafen, es waren Nächte voller Finsternis und Gewalt, wir haben uns Dinge angeschmissen…» Plötzlich wird Weronika sehr ruhig – sehr ungewöhnlich während eines Drogenrausches. Sie sagt: «Jetzt gehen wir schlafen, und morgen früh müssen wir das regeln. Ich möchte mich scheiden lassen. Du hörst nie auf mit den Drogen, aber ich will unsere Kinder schützen.»

«Gott, befreie mich!»

Dawid will das nicht, es würde ihm das Herz brechen, seine Familie zu verlieren. Er verlässt das Haus, ohne die morgendliche Linie zu ziehen, die im Badezimmerschrank wie üblich bereitliegt. Per Auto fährt er zur Tankstelle, will staubsaugen, sich ablenken. Als er in seine Hosentasche greift, hält er wieder ein Päckchen Drogen in der Hand. Nun ist es im klar, dass es ein grosser Fehler war, sie zu konsumieren. «Ich habe mein Leben damit zerstört, auch das meiner Frau und meiner Kinder!» Tränen laufen über sein Gesicht. Er weiss, dass er ein Sünder ist. Wieder ruft er zu Gott. «Wenn es dich gibt, hol mich hier raus oder ich sterbe!» Auch nach einer Scheidung hätte er nicht weiterleben wollen. Da hört er innerlich: «Du hast einen freien Willen – wenn du nicht aufhörst, bist du verloren.»

Jesus ist der Weg des Lebens

Dawid erfasst diese Botschaft. «Ich konnte nichts sagen, aber ich wusste, Gott hat zu mir gesprochen.» Und in dem Moment ist er völlig nüchtern. «Das gibt’s nicht, wenn man Drogen genommen hat!», erklärt der Familienvater. Gott hat ihn von der Sucht befreit. Überglücklich fährt er nach Hause und sagt zu seiner Frau: «Schatz, es ist ein Wunder passiert! Ich bin frei, nehme nie wieder Drogen!» Weronika glaubt ihm kein Wort, schreit ihn an. Dawid flüchtet in die Küche, verbarrikadiert sich und sucht im Internet nach Zeugnissen von Ex-Drogensüchtigen. Zwei Tage lang hörte er sich immer weitere davon an und findet sich bestätigt: Jesus kann das! Seine Frau wartet ab, und Dawid betet, dass auch sie frei wird. Auch sie hört schliesslich Gottes Stimme: «Vertrau mir!» Und auch sie ist frei.

Die Befreiung geht weiter

«Gott hat uns aus der Dunkelheit herausgeholt, da war so viel Sünde», erzählt Dawid. «Das ist ein unfassbarer Segen!» Bis heute steht das Paar im Befreiungsprozess von alten Verhaltensmustern. Was er durch den Transport von Drogen angerichtet hat, kann Dawid nicht rückgängig machen. Dennoch geschah das Wunder, dass andere Menschen ihm halfen, seine Schulden abzubezahlen. Weronika und er erleben immer mehr innere Heilung. Dawid zitiert eine Zusage Gottes: «Wenn ihr mich von ganzem Herzen sucht, werdet ihr mich finden.» Dies sei ein Versprechen: «Ich habe es erlebt, damals, als ich im Auto zu Gott schrie.»

Zum Video von WunderHeuteTV mit Dawid Maczykowski:

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Autor: Mirjam Fisch-Köhler
Quelle: Livenet / WunderHeuteTV

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