Grosser Lerneffekt aus «kleiner» Begebenheit

Susanna Rychiger staunt, wie vielfältig Gottes Stimme erfahrbar ist.
Bestseller-Autor Pete Greig legt sein jüngstes Buch «Einfach auf Gott hören» vor. Der Gründer der Gebetsbewegung «24-7» erklärt, wie man vertieft auf Gott hören kann. Susanna Rychiger, ebenfalls von «24-7», stellt sein neuestes Buch vor.

Kürzlich ist das Buch von Pastor und Bestsellerautor Pete Greig im «Fontis»-Verlag erschienen. Susanna Rychiger kennt Greig, der ausserdem Initiator der internationalen Gebetsbewegung «24-7» ist, seit über 25 Jahren. «Er tut das, was Gott ihm sagt», bilanziert Susanna Rychiger, die sich bei «24-7» engagiert. «Seine Botschaft ist Jesus und dass er das Zentrum von unserem Leben ist.»

In seinem neusten Buch mit dem Titel «Einfach auf Gott hören» geht es um die biblische Geschichte aus Lukas Kapitel 24, wo Jesus den beiden Jüngern auf dem Weg nach Emmaus begegnet.

Susanna Rychiger: «Wer nimmt denn diese Geschichte von zwei Jüngern, die einfach nach Emmaus gehen und die Jesus nicht erkennen?» Doch daraus ist ein vielfältiges, inspirierendes Werk entstanden.

Neue Gedanken

Pete Greig nennt unter anderem den Denkansatz: «Jesus hat sich ihnen nicht zu erkennen gegeben.» Susanna Rychiger: «Es ist eine einfache Begebenheit, aber man kann sehr viel aus dieser Lebensgeschichte lernen.»

Es geht auch darum, Gottes Stimme zu erkennen. Im Rückblick merken die beiden Jünger, dass sie ihn eigentlich schon die ganze Zeit in ihren Herzen gespürt haben.

«Ich glaube, Gott hat über sie gelächelt», vermutet Susanna Rychiger. «Er hat sie nicht ausgelacht, aber er hat gelächelt.» Und Jesus wusste, dass sie berührt waren, aber er gab sich nicht zu erkennen. «Er will ihnen sagen: ‘Ich bin immer bei euch, nicht nur in den grossen Momenten.’»

In der Welt, aber nicht von der Welt

Im Buch wird immer wieder darauf hingewiesen, wo das Fundament liegt – und das ist nicht theologisch abgehoben. «Es zeigt auf einfache Weise, wie Gott im Alltag ist. Dann weiss man, was es heisst, in der Welt zu leben, aber nicht zu ihr zu gehören.» So spreche Gott auch durch diese Welt zu einem, «aber ich bin in ihm verankert».

Pete Greig hält in seinem Buch fest: «Die Bibel bleibt für Christen die oberste Instanz in Sachen Wahrheit. Ob wir es fühlen oder nicht. Es ist nach wie vor die wichtigste Art, wie wir Gott sprechen hören.»

Seine Stimme hören

Im Buch und im Talk werden auch Beispiele genannt, wie Gott unter anderem durch Träume spricht. Um Gott näher zu kommen, sei es wichtig, in die Beziehung zu investieren. «Das ist das A und O. Es bedeutet, sein Wort zu lesen und ihn zu suchen. Es ehrt ihn, wenn wir ihn suchen und ihm Fragen stellen.»

Umso mehr komme man in eine Vertrautheit und lerne, Gottes Stimme zu hören.

Sehen Sie sich hier den Talk mit Susanna Rychiger an:

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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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