Zitat des Tages
Die Engel im Himmel jubeln, so oft ein tapferer Mann sein »Dennoch« spricht.
Bevor du etwas Neues beginnst, schließe das Alte ab und versöhne dich mit dem Geschehenen.
Man kann die Heilige Schrift nicht lesen wie die tägliche Zeitung. Sie ist wie ein Bergwerk. Man muß mühsam in ihre Schächte hinabsteigen, um ihre Goldader anzuschlagen.
Jugendliche, weibliche Herzen tragen in sich von Natur von Gott ihnen eingepflanzt, die heilige Gottesahnung, den unzerstörbaren Keim des Besten, Schönsten, Höchsten im weiblichen und menschlichen Leben, der echten Frömmigkeit.
Alle Wunder der Heiligen Schrift geschehen in unserer Seele.
Weißt du, was schlecht ist, im Alter? – Wenn es ein Aufbau, ein Übereinandertürmen rumpliger Vorurteile geworden; durch das die heilige Anlage der Jugend nicht mehr durchdringt, aber wo der Geist durch alles gehäufte Elend des Philistertums, dieser ganz unwahren, aber wirklichen Wahnwelt, durchdringt zur Himmelfreiheit, zum Äther und dort aufblüht, da ist Alter nur das kräftigste Lebenszeichen der Ewigkeit.
Weil Gott Geist und Wahrheit ist, kann man sich nur in Wahrheit Ihm nahen dadurch, daß man heilig sein will, wie Er heilig ist – durch die Reinheit des Herzens.
Auch die großen Heiligen waren höchsten tageweise ohne Sünde.
Zeigen wir, daß wir Tempel des Heiligen Geistes und Glieder Christi sind.
Das Wirken des Heiligen Geistes in den Seelen ist Eingießen, Fördern und Vollenden der Liebe.
Alle heiligen christlichen Tugenden sind der Seele Mägde.
Die Unkenntnis der Musik hindert das Verständnis der heiligen Schrift.
Treuer, heiliger Gott und Vater! Verleihe mir Vernunft, dich zu erkennen, Gefühl, dich zu spüren, Geist, dich zu verstehen. Gib mir Eifer, dich zu suchen, Weisheit, dich zu finden, Verlangen, dich zu lieben. Schenke mir ein Herz, das über dich nachdenkt, und Taten, die dich groß machen. Gib mir Augen, dich zu sehen, Ohren, dich zu hören, eine Zunge, dich zu verkündigen, Gewähre mir Geduld, auf dich zu warten, deine heilige Gegenwart, ein seliges Ende
und das ewige Leben.
Das Kreuz ist der untrennbare Begleiter der Heiligen.
Der heilige Gott, der die Sünde zutiefst verabscheut, hat eine ganz große Liebe zu den Sündern – wer kann das verstehen? Nur vor dem Hintergrund der Heiligkeit Gottes kann man auch nur anfangen, die Größe, die Tiefe und auch die Art Seiner Liebe zu uns zu erfassen.
Sprich und handle für das, was die heilige Wahrheit ist, stets so unbefangen, entschieden und ruhig, als ob sie keinen Feind haben könnte. Denke gar nicht an Opposition. Darin liegt ein großes Geheimnis des Einflusses auf andre Menschen.
Der Liebe hat Gott in jedem menschlichen Herzen einen Altar aufgerichtet, das Lämplein auf demselben zugerichtet und zu demselben gestellt als Gott geweihte Priesterin die Mutter – sie brennt die heilige Flamme an.
Das heilige Kreuz über der Tür heißt noch lange nicht, das dahinter die zehn Gebote geachtet werden. Oftmals wird nur der Glaube zu Markte getragen.
Nur unser Stolz hindert uns, Heilige zu werden. Der Stolz ist die Kette im Rosenkranz aller Laster. Die Demut ist die Kette im Rosenkranz aller Tugenden.
Heilige Armut, wie viele Mittel zur Weisheit hättest du in dir selbst, wenn du sie kenntest!
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