In Nordkorea spricht Gott nicht durch Visionen

Menschen aus Nordkorea
Bibeln sind in Nordkorea extrem rar, Gemeinden gibt es offiziell nicht, innerhalb der eigenen Familie weiss man gegenseitig nicht, wer Christ ist und wer nicht. In dieser schwierigen Situation hat Gott einen Weg gefunden, die Menschen zu erreichen.

Gott hat die unterschiedlichsten Formen und Möglichkeiten, um zu Menschen zu sprechen – durch die Bibel, durch Predigten, durch Lieder, aber auch durch Träume und Visionen, insbesondere in Ländern, in denen Bibeln rar sind und man nicht offen von Jesus reden darf.

Auf wen kann man sich verlassen?

Das ist auch in Nordkorea der Fall – doch hier hat Gott eine andere Form gefunden, um Menschen zu sich zu ziehen. Viele Nordkoreaner haben den Glauben an ihre Regierung verloren, gerade wenn es um die Versorgung durch Lebensmittel oder Medizin geht. Manche von ihnen versorgen sich auf dem Schwarzmarkt mit diesen Dingen. Doch die Christen im Land vertrauen gerade bei Krankheiten auf Gottes Hilfe.

Gebetserhörungen und Heilungen

Wie Eric Foley der Organisation «Voice of the Martyrs Korea» berichtet, haben nordkoreanische Christen seit Jahrzehnten berichtet, dass sie Wunder und Heilungen erleben. «Es gibt viele Menschen, die Jesus in Nordkorea kennengelernt haben, weil entweder ein Christ für sie gebetet hat oder weil man ihnen beigebracht hat, wie sie einander die Hände geben und zum Himmel beten können», so Foley.

Er berichtet von einem Ehepaar, bei dem der Mann Christ war, aber die Frau das noch nicht einmal wusste. Als die Frau krank wurde, brachte ihr Mann ihr bei, wie sie um Heilung beten kann. «Sie dachte, das war das Verrückteste, was sie je gehört hatte. Trotzdem machte sie es – und wurde geheilt. Sie fragte ihren Mann, was das genau war… und er erzählte ihr von Jesus.» Auf diese Weise kommen jeden Tag neue Menschen in Nordkorea zum Glauben an Jesus.

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Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / Mission Network News

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