TearFund Schweiz heisst jetzt ena

Das neue Logo: Es fängt links klein an und wird immer grösser. Es soll die Perspektive ausdrücken, die durch die Arbeit entsteht.
Ganz anders und doch im Kern ganz gleich: Seit dem 6. September heisst TearFund Schweiz neu ena. Mit diesem mutigen Schritt reagiert die Organisation auf neue Anforderungen im Spendenmarkt und in der Entwicklungszusammenarbeit.

«In den letzten Jahren hat sich ena in vielen Bereichen der Arbeit professionalisiert. Ohne sich dabei im Kern zu verändern, werden diese Professionalisierungsschritte im Innern nun auch gegen aussen erlebbar gemacht: mit einem frischen Design, einfachen (Spenden-)Prozessen und einem einprägsamen Namen.» So heisst es in einer Meldung der NGO. «Wir brauchen uns in der Entwicklungszusammenarbeit hinter niemandem mehr zu verstecken», freut sich Präsidentin Marianne Streiff.

Der Name selbst sei vom pädagogischen Begriff «enaktiv» hergeleitet, was sich auf das Erfassen von Sachverhalten durch eigenen Handlungen bezieht. Dies werde bei ena praktiziert, wenn sich sowohl die Projektpartner als auch projektbeteiligte Menschen durch eigenes Handeln weiterentwickeln, aber auch befähigt und freigesetzt werden. In Malawi bedeute ena zudem so viel wie «der Nächste» oder «die Andere».

Mit dem Namenswechsel schafft ena zusätzlich Klarheit: «Wir wurden oftmals gefragt, ob wir mit Tieren arbeiten oder was Tränen [tear] mit unserer Arbeit zu tun hätten», verweist CEO Thomas Stahl auf den verwirrenden früheren Namen. Jetzt zeige ena klar, wer ena ist.

Wirkungsvolle Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit

Was die Entwicklungszusammenarbeit immer mehr fordert, entspricht seit jeher der Arbeitsphilosophie von ena: Fokus auf die Stärkung lokaler Organisationen und Gemeinschaften und Hilfe zur Selbsthilfe. «So können lokale Akteure die Projekte nach und nach selbst betreiben», erklärt Thomas Stahl. ena arbeitet dafür ausschliesslich mit lokalen Partnerorganisationen zusammen, die ihren Kontext am besten verstehen. In schwierigen Zeiten sei es wichtig, mutig zu handeln. Damit gestalte man wirkungsvoll die Zukunft. Wie es im neuen Claim zum Ausdruck komme: Mutig handeln. Zukunft gestalten.

Zur Website:
ena

Zum Thema:
Entwicklungszusammenarbeit «Damit die Hilfe wirkt»
Stärken und Schwächen «Mission und Entwicklungshilfe könnten voneinander lernen»
Stabswechsel auf September «Thomas Stahl wird Geschäftsführer bei TearFund»

Autor: Irene Eichenberger
Quelle: ena

Publireportage
Werbung
Livenet Service
Werbung