«Mein grösster Titel ist deine Liebe, Jesus»

Zunächst stürmte Roberto Firmino auf europäischem Boden für den TSG Hoffenheim (140 Liga-Spiele, 38 Tore). Seit 2015 geht er für den FC Liverpool auf Punktejagd und traf in mittlerweile 158 Duellen in der Premier League nicht weniger als 55mal.

Ebenfalls steht er in den Reihen der brasilianischen Nationalmannschaft, dort gelangen ihm bei 44 Einsätzen 13 Tore.

Der Ausnahme-Fussballer ist in blendender Verfassung: Im Final der Fifa-Klub-WM in Katar stand er erst vor kurzem mit den Briten einem Giganten aus seiner Heimat gegenüber: Kein Geringerer als die brasilianische Traumadresse Flamengo Rio de Janeiro duellierte sich mit dem Club von der Insel um den Titel. Gekämpft wurde bis in die Verlängerung … in dieser traf Roberto Firmino zum Sieg.

Und am letzten Samstag gelang ihm der 1:0-Siegestreffer gegen Tottenham Hotspur – Liverpool enteilt der Konkurrenz. Trainiert wird das Team vom deutschen Coach Jürgen Klopp, der sich ebenfalls zum christlichen Glauben bekennt.

Ausserdem gewann Firmino 2019 die Champions League. Doch etwas zählt für ihn noch mehr – nämlich jener, der ihm Liebe, Kraft, Sinn und Hoffnung gibt: Jesus Christus.

«Jesus ist Liebe»

Der Südamerikaner zeigte auf seiner Instagram-Seite ein Video der Tauf-Zeremonie. Während er in einem Schwimmbad stand, sagte er: «Jesus ist Liebe. Es gibt keine Erklärung. Glaube es einfach. Glaube einfach und fühle den heiligen Geist.»

Firminos Frau Lari und Liverpools Torwart Alisson Becker waren auch im Pool und umarmten ihn, nachdem sein Kopf aus dem Wasser gehoben wurde. Sein Freund und Gefährte aus der Defensive weinte vor Freude.

Ebenfalls mit dabei war der brasilianische Gospelsänger Isaias Saad, sowie sein Teamkollege Fabinho. Die Teilnehmer trugen T-Shirts mit dem Logo «Kreuz gleich Liebe», das die weltweite Hillsong-Gemeinde verwendet.

«Mein grösster Titel»

In Beschreibung zum Video sagte Firmino: «Ich habe dir meine Fehler gegeben. Meine Siege werde ich dir auch geben. Mein grösster Titel ist deine Liebe, Jesus!»

Dann zitiert er aus dem Neuen Testament: «Gehört also jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas völlig Neues hat begonnen.»

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