«Wir wollen im Bieler Stadion Wunder erleben!»
Das Wochenende vom 2. bis 4. Juni 2023 wird in der Bieler Tissot-Arena unter dem Motto «Zeit für Wunder» stehen. Seit Wochen werden die Werbetrommeln dafür gerührt, eine Extra-Webseite in vier Sprachen wurde aufgeschaltet, die Mitglieder der New International Church – kurz NIC – marschierten mit Werbe-Gilets mit der Aufschrift «Zeit für Wunder» durch die Bieler Innenstadt und verteilten Flyer.
Was heisst genau «Zeit für Wunder»? Was bezweckt diese Versammlung? Der Initiator und Leiter der NIC, John E. Sagoe, erklärt: «Dieses Jahr sind es genau 20 Jahre, dass unsere evangelische Freikirche, die New International Church, in Biel gegründet wurde. Um dieses Jubiläum gebührend zu feiern, laden wir Christen wie Nicht-Christen zu unserer PUSH-Konferenz ein.» Menschen sollen im Stadion Gott anbeten, ihm durch die Predigt begegnen, aber auch von ihren seelischen oder körperlichen Leiden geheilt werden.
Lahme werden gehen, Blinde werden sehen…
In einer verklärten Zeit und Gesellschaft wie die unsere, hinterlassen Ankündigungen über Heilungen wie zu Jesu Zeiten ein schales Gefühl: Werden die Menschen in einer Art Massenhypnose versetzt, oder geschehen wirklich wundersame Heilungen? Nochmals John E. Sagoe: «Gott ist ein barmherziger Gott, der auch heute noch heilt. Ist eine Person unheilbar krank, hat sie zum Beispiel MS oder Krebs, kann sie durch Gebet und das Wirken des Heiligen Geistes auf unerklärliche Weise geheilt werden. Wir erwarten, dass genau diese Art von Wunder an der PUSH-Weekend-Konferenz geschehen werden.»
Die NIC habe Erfahrung mit Heilungsveranstaltungen, und auch an ihren Sonntags-Gottesdiensten werden immer wieder spontane Heilungen vermeldet. Doch es sei wichtig, dass die behandelnden Ärzte bestätigen, dass die betreffende Krankheit aus dem Körper verschwunden ist, meint der Pastor; Jesus habe die Leute auch immer zum Priester geschickt, um die Heilung bestätigen zu lassen. Gott könne jedoch auch Wunder tun in Beziehungen, Lebenssituationen und aussichtslosen Umständen.
Grossevangelisation mit ausländischen Predigern
Gross angekündigt wird für die PUSH-Weekend-Konferenz das Auftreten von insgesamt fünf bekannten, evangelikalen Predigern: Daniel Kolenda (USA), Jesse Duplantis (USA), Nathan Morris (USA), Sam Korankye Ankrah (Ghana) und John E. Sagoe selbst.
«Das grösste Wunder von allen bleibt aber das Wunder der Errettung», betont John E. Sagoe. Unter der grossen ehrenamtlichen Helferschar für die PUSH-Weekend-Konferenz sind deshalb auch «Life Changer» vorgesehen: Sie sollen Leute zu Jesus führen, indem sie aktiv auf die Strasse gehen und Nicht-Christen zur Teilnahme einladen. Auch auf andere vielfältige Weise können sie ihre Gaben einbringen oder die Konferenz finanziell unterstützen. Bisher haben sich schon einige bei der NIC gemeldet, die diverse Aufgaben im Hinblick auf die Konferenz übernehmen werden. Weitere Helfer sind willkommen.
Ein Stadion voll von Gottes Liebe
«Wir erwarten, dass jeder, der zur Konferenz kommt, eine kraftvolle Erfahrung macht, die unvergesslich bleibt», macht der NIC-Leiter geltend. Talita, eine Helferin, sagt, warum es sich lohnt, zur PUSH-Weekend-Konferenz zu kommen: «Weil es Zeit ist, aufzustehen und das Land für Jesus einzunehmen.» Drei Tage lang an einem Ort eine Welle der Liebe Jesu und das starke Band der Einheit zu fühlen, das könne für viele bereits eine übernatürliche Erfahrung werden, heisst es bei der NIC. Damit sei das Ziel der PUSH-Weekend-Konferenz erreicht, so John E. Sagoe: «Ein Stadion voll der Liebe Gottes. Und wo die Menschen merken, dass Jesus Gottes Sohn ist, dass er heute noch lebt und dass er heute noch Wunder tut!»
Zur Webseite:
PUSH-Weekend
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