Der Astrophysiker und sein dunkles Geheimnis

Astrophysiker Heino Falcke
Innerhalb der Vortragsserie «Mehr als Sternenstaub?» der Schweizerischen Bibelgesellschaft geht es am 20. Juni um das «Licht im Dunkeln» – mit dem renommierten Astrophysiker Heino Falcke.

In jahrelanger weltweiter interkultureller Forschungsarbeit ist es Heino Falcke 2019 gelungen, ein Bild von etwas zu machen, das man eigentlich nicht sehen kann, weil es kein Licht enthält: ein Schwarzes Loch. Es war das erste «Foto» dieses Phänomens, von dem man schon seit dem 18. Jahrhundert eine Idee hatte. Es zeigt einen gelblich-rötlichen Lichtkreis um eine schwarze Fläche, wo die enorm kompakte Materie alles in sich hineinzieht und nichts mehr herauslässt, auch kein Licht.

Grenzen der Wissenschaft und persönliche Überzeugung

Ein Bild von einem «Schwarzen Loch»

Der Vortrag, den Heino Falcke in Bern halten wird, trägt deshalb auch den Titel «Licht im Dunkeln». Begriffe, die im Alltag, in der Wissenschaft und in der religiösen Dimension eine Rolle spielen. Der Professor für Astrophysik scheut sich nicht, über die Grenzen der Wissenschaft und seine persönlichen religiösen Überzeugungen zu sprechen. Er ist auch ordinierter Laienprediger.

Heino Falke bringt, das ganz Ferne und das ganz Nahe zusammen: Die unfassbare Grösse des Universums und die Vorstellung eines Gottes, der dem Menschen nahe sein will. Darum geht es der Schweizerischen Bibelgesellschaft mit der Vortragsreihe «Mehr als Sternenstaub?»: Die Naturwissenschaft, Religion, und Kultur miteinander ins Gespräch kommen zu lassen und damit unterschiedliche Zugänge zur Bibel aufzeigen.

Informationen zum Event:

Zum Thema:
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Autor: Benjamin Doberstein
Quelle: Schweizerische Bibelgesellschaft

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