Alles zur Ehre Gottes
Der christliche Glaube ist für die Leichtathletin Nicola Olyslagers eine Inspirationsquelle. Für die Australierin ging es im olympischen Finale hoch hinaus. Hinter der ukrainischen Weltrekordlerin Jaroslawa Mahutschich landete die Hochspringerin auf Platz zwei. Zwei Bronzemedaillen gingen an Eleanor Patterson (Australien) und Iryna Geraschenko (Ukraine), die beide 1,95 Meter meisterten.
Auf ihrer Internetseite schreibt die Sportlerin, dass sich der Sinn ihres Lebens geändert habe, als sie Jesus Christus kennengelernt hat. Seit sie dessen Liebe in sich trage, wolle sie ihn möglichst vielen Menschen bekannt machen. Der Hochsprung biete ihr eine Plattform, «um die unvoreingenommene, beständige Liebe des Königs bekannt zu machen».
Gewinnen oder verlieren: alles zur Ehre Gottes
Die gläubige Sportlerin Olyslagers hat sich einige biblische Aussagen auf ihren Körper tätowiert. An ihrem Handgelenk befindet sich 1. Johannes Kapitel 4, Vers 18: «Wirkliche Liebe ist frei von Angst. Ja, wenn Gottes vollkommene Liebe uns erfüllt, vertreibt sie sogar die Angst. Wer sich also fürchtet und vor der Strafe zittert, bei dem ist Gottes Liebe noch nicht zum Ziel gekommen.» Wenn sie gewinne oder verliere, geschehe das alles zur Ehre Gottes.
In einem Instagramvideo ist Olyslagers zusammen mit einer Gruppe anderer Athleten zu sehen, die gemeinsam Lobpreis machen. Wie bei jedem Wettkampf hat sie auch in Paris ihr Buch mit der Aufschrift «For His Glory» (Zu seiner Ehre) bei sich. Darin bewertet sie alle ihre Sprünge.
Ausserdem hat Olyslagers den Dienst «Everlasting Crowns» (dt. Ewige Kronen) mitbegründet. Er möchte möglichst viele Sportler mit der christlichen Botschaft erreichen, damit diese wieder zum Segen für ihr Umfeld werden. Mittlerweile habe sie damit Bibelstudien und Versammlungen auf der ganzen Welt durchgeführt. Olyslagers selbst besucht eine Pfingstgemeinde.
Dieser Artikel erschien zuerst bei PRO Medienmagazin.
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