Aus IVCG wird goUnity
goUnity versteht sich als flexibles Dachmarken-Konzept, unter dem sich verschiedene Aktivitäten wie das goMagazin einordnen lassen. Das Rebranding sei eine logische Weiterentwicklung, nachdem bereits viele regionale Gruppen die Marke goMagazin genutzt haben, erklärt die Vereinigung in einer Mitteilung. goUnity bleibe eine Community-Zone für Führungskräfte – mit Events, Impulsen und Inspirationen für alle Sinne. Rechtlich bleibt der Name IVCG unverändert bestehen.
Start am Future Festival
«Nach verschiedenen Workshops haben die Delegierten der lokalen IVCG-Gruppen entschieden, nach aussen nicht mehr als IVCG, sondern als goUnity auftreten zu wollen», sagt Marc Grete, Geschäftsführer und Co-Präsident der IVCG. Im Rahmen des Future Festivals im Co-Working-Space von Coachingplus in Affoltern am Albis, Schweiz, hat die Bewegung am 16. März ihr neues Erscheinungsbild erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Mehr als ein Facelifting
Dabei geht es um mehr als ein Facelifting. Das neue Kleid folgt einer Verjüngungskur, die in den letzten Jahren begonnen hat. «Das von uns herausgegebene goMagazin ist inzwischen bekannter als das kaum aussprechbare Kürzel IVCG. Daraus entstand der Wunsch, diese einprägsame Marke für die gesamte Bewegung zu nutzen», ergänzt Birgit Troschel, Co-Präsidentin der IVCG.
Der Begriff «go» bringt die Existenzberechtigung von goUnity auf den Punkt: Jesus Christus hat seine Nachfolgerinnen und Nachfolger vor 2000 Jahren aufgefordert, mit der guten Nachricht in die Welt hinauszugehen. Genau das bildet bis heute die Triebfeder für goUnity.
Hoffnung als Leitmotiv
Inwiefern hat sich die IVCG respektive goUnity neu ausgerichtet? Um einen Kontrapunkt zur schnelllebigen digitalen Welt zu setzen, bringt beispielsweise das goMagazin seit sieben Jahren starke Impulse in die Welt der Führungskräfte. Unter anderem liegt es in 100 Vier- und Fünfsternhotels aus und engagiert sich bei relevanten Business-Konferenzen. Stärker noch als bisher soll das mehrfach ausgezeichnete goMagazin künftig als multimedialer Storyhub dienen.
Als jüngstes Baby sind 2022 die «Heroes of Hope»-Awards hinzugekommen. Sie zeichnen Persönlichkeiten aus, die Hoffnung in den Alltag ihrer Mitmenschen bringen. Aktuell läuft die öffentliche Nominierungsphase von Kandidatinnen und Kandidaten für die prestigeträchtige Auszeichnung. «Hoffnung zieht sich wie ein roter Faden durch die Bibel. Für Führungskräfte ist sie besonders wichtig. Denn sie müssen trotz widriger Umstände nach vorne blicken können», erklärt Birgit Troschel – und begründet damit zugleich den Slogan «Hope for Leaders».
Dialog auf Augenhöhe
Grundsätzlich wirkt sich jeder Trend in der Business-Szene direkt auf goUnity aus: «Wir müssen den Taktgebern in Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur den Puls fühlen, um sie zu verstehen und gemeinsam mit ihnen tragfähige Antworten auf die grossen Fragen des Lebens zu finden», sagt Marc Grete: «Glauben kommunizieren heißt glaubwürdig kommunizieren. Darum sind wir agiler geworden und setzen auf den Dialog auf Augenhöhe – statt auf die Kommunikation von oben nach unten.»
Unverändert bleibt das Ziel von goUnity, das der Gründer Dr. Adolf Guggenbühl (1921–2001) vor bald einem halben Jahrhundert so formulierte: «Die Hauptaufgabe besteht darin, die Botschaft des Evangeliums denjenigen anzubieten, welche wirtschaftliche, politische oder wissenschaftliche Verantwortung tragen. Von diesen Personen hängen der geistige Zustand und das äussere Wohlbefinden einer Nation ab.»
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