Gott lädt ein durch Jesus Christus
«Nur Jesus kann den Menschen Rettung bringen. Nichts und niemand sonst auf der ganzen Welt rettet uns.» Apostelgeschichte Kapitel 4, Vers 12
Hier sprechen zwei, die während Jahren erlebt haben, wie Jesus Christus das Leben von vielen Menschen radikal verändert hat. Petrus und Johannes stehen vor dem jüdischen Gericht, das Jesus vor wenigen Monaten zum Tod verurteilt hat. Obwohl ihnen das Gleiche droht, bezeugen sie mutig, dass es niemand anderes gibt, bei dem Rettung zu finden ist.
Die einzige Option?
Diese Verengung auf eine Person, ja eine Religion, ist in unserer Kultur und Gesellschaft geächtet. Wenn wir allein durch Jesus gerettet werden könnten, würden sich ja andere Religionen, Propheten und Gesandte irren. Wir lieben Optionen. Und niemand soll uns sagen, was besser oder richtiger ist. Wir wollen die eigene Wahrheit finden können.
Vor 2000 Jahren war die eigene Glaubenszugehörigkeit keine individuelle Entscheidung, sondern eine Angelegenheit der Grossfamilie. Das hat die Kirche mit der Kindertaufe aus der damaligen Kultur mitgenommen. Trotzdem bleibt der Glaube eine innere Überzeugung, zu der ich selbst finden muss. Wenn Petrus davon spricht, dass Jeshua (bedeutet Retter) die einzige Rettung ist, dann stellt sich eher die Frage: Wovon soll ich gerettet werden?
Erfüllung und Bedeutung
Gilbert Bilezikian schreibt in «Gemeinschaft – Gottes Vision für die Gemeinde»: «Ich glaube, viele von uns tragen in ihrem Inneren einen leisen Schmerz mit sich herum, der nie verschwindet. Es ist die lebenslange Sehnsucht nach der einen überfliessenden Liebe, die man nie findet, es ist die Suche nach der ursprünglichen Gnade, zu halten und gehalten zu werden, nach der Freiheit, so zu sein, wie wir wirklich sind, ganz ohne Scham oder Verstellung, die Suche nach Befreiung und Ruhe, nach einer Sicherheit wie damals im Mutterschoss.»
Kennen Sie diese Sehnsucht in sich? Jesus entlarvt die vielen Lebensdiebe und verspricht uns in der Beziehung mit ihm ein bedeutungsvolles und erfülltes Leben (vgl. Johannesevangelium Kapitel 10, Vers 10). Petrus und Johannes und viele Jesus-Begleiterinnen und -Begleiter haben erlebt, wie ihr Leben Bedeutung bekommen hat. Das jüdische Gericht muss die Unerschrockenen ziehen lassen und so geht diese erfüllende Botschaft des Retters, Jesus, um die Welt – bis zu uns in die Allianzgebetswoche 2024 und weiter darüber hinaus.
Reflexionsfragen
- Was löst diese Klarheit und Unerschrockenheit von Johannes und Petrus bei mir aus?
- Bin ich bereit, mich auf das Rettungsangebot von Jesus einzulassen?
- Was löst das Zitat von Gilbert Bilezikian bei mir aus?
Gebetsanliegen
Lob und Dank
- Danke Jesus, dass du selbst der Retter bist und mich deshalb von meinen Lebensdieben retten kannst.
- Danke Jesus, dass du dich selbst am Kreuz aufgegeben hast, damit später Menschen wie Johannes, Petrus und ich unerschrocken dir nachfolgen können und wissen: Du hast alles Böse besiegt.
- Danke Jesus, dass Rettung bedeutet: Ich kann mich dir überlassen und muss mich nicht selbst retten.
Busse
- Ich bekenne, dass ich Lebensdieben Raum gebe und überlasse diese dir, Jesus (sprich sie einzeln aus).
- Ich bekenne, dass es mir sehr oft darum geht, mir meine eigene Wahrheit zurechtzulegen. Jesus, ich schliesse mich dir an. Du bist meine Wahrheit und rettest mich von falschen Wahrheiten.
- Ich bekenne, dass es mir oft schwerfällt, anderen von diesem vollen Leben zu erzählen und ihnen damit dich als Retter näherzubringen.
Fürbitte
- Bitte lass die Menschen in meinem Umfeld dieses volle Leben finden (nenne konkrete Personen).
- Erbarme dich über einer Kultur, in der jede und jeder ausschliesslich an sich selbst glaubt.
- Hilf uns, dass der Glaube an dich als Retter für einen grossen Teil unserer Gesellschaft erlebbar wird.
Die komplette Gebetsbroschüre kann hier heruntergeladen werden.
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