Wie ein 91-Jähriger in der Verlängerung gewinnt

Der 91-jährige Ricardo in Mexiko
In diesen Tagen geht der offizielle GO Month zu Ende. Weltweit wurden unzählige Einsätze durchgeführt. Für einen 91-jährigen Mexikaner hatte das entscheidende Folgen - und für viele Tausende andere weltweit.

«Ricardo, 91 Jahre alt, wusste nicht, ob er in den Himmel kommen würde, wenn er stirbt», schreibt uns ein Mitglied vom GO Movement Mexiko. «Er sagte sogar, er lebe bereits in der 'Verlängerung' und wisse nicht, wie er sich sicher sein könne. Wir erzählten ihm, dass viele Fussballspiele in der Verlängerung gewonnen werden. Mit Hilfe der anderen Teammitglieder nahm er Jesus in sein Herz auf.» Nun hat er die Gewissheit, dass er die Ewigkeit mit Gott verbringen kann.

GO Movement in der Dominikanischen Republik

In der Dominikanischen Republik erzählte ein Flashmob von Jesus, wie jemand vom einheimischen GO Movement berichtet: «Mit Tanz, Flashmobs und Evangeliumsvorträgen trotzten Hunderte von jungen Leuten aus Santo Domingo Ost dem gestrigen Regen, um Tausende von Menschen, die an der Metro-Haltestelle vor dem Mega Centro in der Ostzone unterwegs waren, mit dem Evangelium von Jesus Christus zu erreichen.»

In Malawi werden Kinder erreicht

In Malawi wurde ein Schwerpunkt daraufgelegt, Kinder zu erreichen, wie das lokale GO Movement bekannt gibt: «Zu der Kinderevangelisation der Mthuthama Baptist in Dowa kamen 133 Kinder, 67 von ihnen gaben ihr Leben Christus.»

Im westnigerianischen Bundesstaat Kwara führten Christen in Yashikira einen medizinischen Einsatz durch. Dabei wurden – wie ein Mitglied vom einheimischen GO Movement meldet – 350 Menschen medizinisch betreut. An 46 Patienten wurden 53 Operationen durchgeführt. 112 Patienten erhielten eine Augenbehandlung oder eine Brille. Und 115 Menschen fanden durch diesen Einsatz zu Jesus.

GO Movement in Rumänien

In Rumänien gingen verschiedene Gruppen auf die Strasse, um ihren Mitmenschen den christlichen Glauben weiterzugeben. Einige junge Christen waren beispielsweise mit T-Shirts unterwegs, die gleich fünf christliche Symbole enthielten. Anhand dieser Zeichen konnte das Evangelium auf einfache Weise erklärt werden.

Süssigkeiten in Brasilien

Süsses machte in Brasilien die Runde: Süssgebäck mit einer kurzen «THE FOUR»-Erklärung auf der Verpackung wurden in einer Region verteilt. An einem anderen Ort luden Christen zu Musik und kurzen Predigten. Und bei einem weiteren Outreach stellten sich Christen während der Rotphase der Ampel mit evangelistischen Bannern auf die Fussgängerstreifen.

In der DR Kongo waren Christen auf der Strasse um zu evangelisieren

Auch in der DR Kongo waren Christen auf der Strasse. An einem Ort organisierten sie einen Marsch mit Bannern und Schriftzügen, um den Mitmenschen die Gute Nachricht weiterzugeben.

Was ist das GO MOVEMENT?

Der im Jahr 2012 initiierte Global Outreach Day hat sich zu einer weltweiten Evangelisationsbewegung entwickelt dem GO MOVEMENT. Die Bewegung wird von zahlreichen Missionswerken und Gemeindeverbänden partnerschaftlich getragen. Nach dem Motto «Jeder kann jemanden erreichen – gemeinsam erreichen wir die Welt!» findet jedes Jahr im Mai der GO MONTH mit vielfältigen evangelistischen Aktivitäten statt. Der GO DAY (Global Outreach Day) ist der Höhepunkt dieses Evangelisationsmonats. Die Aktivitäten des GO MOVEMENT erstrecken sich übers ganze Jahr und haben im Rahmen der GO DECADE zum Ziel, bis 2030 jeden Menschen weltweit mit dem Evangelium zu erreichen. Im Jahr 2020 waren im Rahmen des GO MOVEMENT über 50 Millionen Christen evangelistisch aktiv und 1,3 Milliarden Menschen konnte das Evangelium verkündet werden.

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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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