Kirchliche Sendung auf Pro7

Ein Pfarrer unterwegs im «Motzmobil»

Im «Motzmobil» dürfen Menschen mal so richtig ihre Meinung sagen. Also Moderator der Sendung hört der katholische Theologe Nils Petrat ihnen zu und erläutert auch die eigene Sicht zum Thema.
Pfarrer Nils Petrat neben dem «MotzMobil» (Bild: Screenshot Youtube)

Im Interview mit dem PRO Medienmagazin erklärt Petrat die Grundidee des «Motzmobils»: Es gebe Menschen die Möglichkeit, ihre Meinung zu aktuellen Themen frei sagen zu können. Als Aufhänger und Blickfang sei das «Motzmobil» absichtlich ein gelbes Taxi, das an die Fahrzeuge in New York City erinnere. «Im Taxi reden die meisten Menschen sehr frei und ungehemmt mit dem Fahrer.»

Canabis, Smartphone und Einsamkeit

«Die Aufgabe von mir als kirchlicher Vertreter ist, dem ganzen einen Rahmen zu setzen und am Ende jeweils die religiösen Aspekte der Frage zu erläutern. Manchmal gelingt es auch, deutlich zu sagen: 'Ich als Christ sehe das so und so…'» Bereits diskutierte Themen sind zum Beispiel Cannabis, digitales Fasten und Einsamkeit, besonders bei Jugendlichen in der Corona-Pandemie.

Chance für Kirchen

Nils Petrat erläutert, dass Kirchen in Deutschland immer wieder das Glück haben, kurze Sendezeiten bei Radio- und Fernsehen zu bekommen. Er empfinde dies als tolle Chance, weshalb er sich auch gerne darin investiere.

Das «Motzmobil» läuft am Samstag um 11.15 Uhr bei Pro7 und ist auch im Internet aufrufbar.

Sehen Sie sich hier das Video von PRO an:

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Datum: 15.02.2022
Autor: Hanna Krückels
Quelle: Livenet / Pro Medienmagazin

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