Zwei, die für die Biker da sind

«Batmom» und Jesus – ein starkes Duo

Als sich die Eltern von Alisa Copeland trennten, verlor sie die Bodenhaftung. Nach rund zwanzig Jahren innerer Leere fand sie den Lebenssinn. Nun schaut «Batmom», wie sie mit Spitznamen heisst, dass Biker neuen Halt finden.
Bikertreffen von der Mission Lone Star
Alisa Copeland spricht mit Bikern über den Glauben

«Ich wollte nicht, dass meine Kinder so wie ich aufwachsen», erinnert sich Alisa Copeland. «Sie sollten sich nicht das ganze Leben über leer fühlen.» So brachte sie ihren Nachwuchs in eine Kirche und wartete im Auto oder half in der Sonntagsschule beim Liedersingen mit.

Ihr Leben veränderte sich, als sie 35-jährig wurde. Eine Bekannte lud sie ein, ihr Leben Christus anzuvertrauen. Doch sie fürchtete sich davor, in eine Kirche zu gehen. So begann sie, christliche Sendungen im Fernsehen anzuschauen. «Was ich sah und hörte, machte Sinn», sagte Alisa Copeland gegenüber «Godreports». «Der Durchbruch geschah durch eine Sendung über das Vergeben.» Sie habe viele falsche Entscheide getroffen. Nun hörte sie, dass man reingewaschen werden kann und dass ein neuer Anfang möglich ist. «Das sprach zu mir.»

Hilfe von Jesus

Copeland entschied sich für ein Leben mit Jesus Christus. «Mir wurde klar, dass er meine Vergangenheit zum Positiven nutzen kann.»

Erst vor kurzem besuchte sie zum Beispiel das «Lone-Star»-Bikertreffen, bei dem die Baptisten jeweils Motorradfahrer über den christlichen Glauben informieren («Mission Lone Star»). Sie sei etwas nervös gewesen, doch ihre Tochter Alexis habe sie dazu ermutigt. Und es sei so gewesen, dass die Biker gerne zu ihr gekommen seien.

Hilfe von «Batmom»

Sie sei nicht eine typische Kirchgängerin. «Ich habe rotes Haar und ich wachse nicht aus meinen Batman-, Ninja Turtles- und Transformer-Shirts raus. Auf meinem Rucksack steht 'Batmom', das ist auch mein Spitzname.»

Auf dem Biker-Treffen sprach sie unter anderem mit einer Mutter und deren Tochter, die von ihrem Mann, respektive Vater, geflüchtet waren. Sie waren sehr verängstigt und erklärten Copeland: «Wir brauchen den Schutz von Jesus. Sie machten den Schritt zum Glauben hin und die Angst begann sich zu lösen.»

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Datum: 16.01.2015
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch / Baptist Press / Godreports

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