Die Ausnahmesängerin starb einen natürlichen Tod
Mandisa begeisterte mit Songs wie «Good Morning» und «Overcomer» und vermittelte mit ihren Kompositionen stets eine Botschaft der Hoffnung. Im Laufe ihrer Karriere arbeitete sie mit bekannten christlichen Künstlern wie TobyMac, Matthew West, Michael W. Smith, Kirk Franklin und Jordan Feliz zusammen und hinterliess einen bleibenden Eindruck in der Musikszene.
Ihre Teilnahme bei «American Idol» im Jahr 2005 katapultierte Mandisa ins Rampenlicht und sie nutzte diese Plattform, um Menschen durch ihre Musik mit dem christlichen Glauben zu berühren.
Offen über Kämpfe
Mandisa war nicht nur für ihre Musik bekannt, sondern auch für ihre bemerkenswerte Offenheit im Umgang mit ihren persönlichen Kämpfen. In ihrem Buch «Out of the Dark: My Journey Through The Shadows To Find God's Joy» (Übersetzung: «Hinaus aus der Dunkelheit: Meine Reise durch die Schattenwelt, um Gottes Freude zu finden») berichtete sie von ihrem Kampf gegen Depressionen und wie sie ihr Vertrauen in Gott als Quelle der Heilung fand.
Ihre Ehrlichkeit und Verletzlichkeit berührte viele, sich ihre eigenen Schwierigkeiten einzugestehen und Hilfe zu suchen. In Interviews sprach sie offen über ihre seelischen Kämpfe und den Weg, den sie fand, um Freude zu entdecken. Ihre Geschichte war eine bewegende Erinnerung daran, dass auch diejenigen, die anderen Trost spenden, oft ihre eigenen Kämpfe ausfechten.
Für viele völlig unerwartet starb sie am 18. April 2024 im Alter von 47 Jahren. Die Todesursache blieb fast zwei Monate unbekannt.
Ihre Offenheit half vielen
Nun ist klar, warum die beliebte Sängerin gestorben ist: Sie litt an Adipositas der Klasse III, einer schweren Form von Fettleibigkeit, die häufig mit gesundheitlichen Komplikationen wie Herzerkrankungen, Diabetes und anderen chronischen Krankheiten einhergeht. In Mandisas Fall führte dies zu mehreren gesundheitlichen Komplikationen, die schliesslich zu ihrem Tod führten.
David Pierce vom christlichen Radiosender «K Love» drückte die Gefühle vieler aus, als er sagte: «Mandisa kämpfte, und sie war mutig genug, es öffentlich zu sagen. Das hat uns allen geholfen, über unsere eigenen Kämpfe zu sprechen. Mandisas Kämpfe sind vorbei. Sie ist jetzt bei dem Gott, von dem sie gesungen hat. Obwohl wir traurig sind, wissen wir, dass Mandisa jetzt zu Hause ist. Wir beten für Mandisas Familie und Freunde und bitten Sie, mit uns zu beten.»
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