Hinter jeder Zahl steht eine besondere Geschichte

Summer2Go in Nürnberg
Im Rahmen von zwei zehntägigen Einsätzen in Deutschland konnte für 2'420 Menschen gebetet werden, über 2'950 wurden mit dem Evangelium erreicht, 417 Personen entschieden sich für ein Leben mit Jesus. Hinter jeder Zahl steht eine besondere Geschichte.

«Eine Frau kam auf der Strasse an zwei Teilnehmern vorbei gehumpelt», berichten «Summer2go» und das GO Movement Deutschland in einem Newsletter. «Sie kam gerade vom Arzt. Seit sechs Jahren hat sie starke Schmerzen in den Knien und kann kaum schlafen.»

Ein Gebet änderte alles: «Sie ging ein paar Schritte und begann zu weinen. Ihre Knie taten nicht mehr weh. Nach sechs Jahren hatte sie plötzlich keine Schmerzen mehr. Sie lud Jesus auf der Stelle in ihr Leben ein, die OP konnte abgesagt werden.»

Grenzen überwunden

Viele Teilnehmer waren zum ersten Mal auf der Strasse am Evangelisieren – eine grosse Herausforderung. «Eine Teilnehmerin hatte grosse Angst zu versagen und Gott zu enttäuschen.» Dennoch machte sie mit. «Schon am zweiten Tag konnte sie Uwe zu Jesus führen. Er hatte gerade eine Herz-OP gehabt und er berichtete von einer Nahtoderfahrung. Nachdem er das Evangelium gehört hatte, wollte er sein Leben Jesus anvertrauen. Er betete auf der Strasse nicht mit, versicherte aber, dass er es daheim sofort tun wolle.»

Auf Ablehnung folgt Ernte

Ein junges Paar wollte nicht für sich beten lassen. Das hatte ein anderer Mann gehört, der kam nun zu der Summer2go-Teilnehmerin und sagte: «Ich habe zugehört, du darfst für mich beten. Ich brauche das.» Der Obdachlose gab sein Leben Jesus. «Er wurde von Schmerzen und zwei gebrochenen Rippen geheilt. Er spürte Gottes Liebe.»

Drei Jugendliche wiederum hatten dieses Gebet mitbekommen und fragten, was da gerade geschehe. «Nachdem ihnen alles erklärt wurde, luden auch sie Jesus in ihr Herz ein, genauso wie zwei weitere Freunde, die dazustiessen. Am Ende kam noch der Bruder von einem der Freunde dazu. Er hatte Knieschmerzen. Nachdem einer der Jugendlichen betete, wurde er geheilt und gemeinsam gingen sie mit einem der Teilnehmer zum nächsten Obdachlosen und erzählten ihm alles, was sie erlebt hatten. Eine Ablehnung, sieben Entscheidungen und zwei Heilungen. So etwas kann nur Gott!»

127 Menschen entschieden sich für Jesus

Im Rahmen des zehntägigen Einsatzes der «A-Tour» (Ludwigshafen und Darmstadt) konnte für 970 Menschen gebetet werden, 950 wurden mit dem Evangelium erreicht. 127 Personen entschieden sich für ein Leben mit Jesus.

«Hinter dieser Zahl stehen 127 Menschen, die von Gott berührt wurden. Jeder Teilnehmer erinnert sich an diese Gespräche mit einem riesigen Strahlen im Gesicht.»

Menschen im Regen erreicht

Während beider Touren regnete es immer wieder. Aber die Motivation, den Menschen von Jesus zu erzählen, war hoch. Bei der «B-Tour» (Karlsruhe, Erlangen und Nürnberg) wurde das Theaterstück «Everything» vorgeführt. «Manch einer hat sich darin wiedergefunden und Jesus als Retter angenommen.»

Auf der «B-Tour» konnte der Glaube über 2'000-mal in Einzelgesprächen weitergegeben werden, 1'450 Gebete wurden von den Menschen angenommen. 290 Personen haben in diesen zehn Tagen Jesus in ihr Leben eingeladen, 76 Heilungen wurden erlebt.

Was ist das GO MOVEMENT?

Der im Jahr 2012 initiierte Global Outreach Day hat sich zu einer weltweiten Evangelisationsbewegung entwickelt dem GO MOVEMENT. Die Bewegung wird von zahlreichen Missionswerken und Gemeindeverbänden partnerschaftlich getragen. Nach dem Motto «Jeder kann jemanden erreichen – gemeinsam erreichen wir die Welt!» findet jedes Jahr im Mai der GO MONTH mit vielfältigen evangelistischen Aktivitäten statt. Der GO DAY (Global Outreach Day) ist der Höhepunkt dieses Evangelisationsmonats. Die Aktivitäten des GO MOVEMENT erstrecken sich übers ganze Jahr und haben im Rahmen der GO DECADE zum Ziel, bis 2030 jeden Menschen weltweit mit dem Evangelium zu erreichen.

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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Summer2Go / GO Movement

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