«Marche pour Jésus» in sechs Städten in Frankreich
500 Menschen beteiligten sich beispielsweise in Lille und 250 in Metz. Tausende gingen in Paris für Jesus auf die Strasse: Die Organisatoren werten gegenwärtig noch die Gesamtzahl aus. Im vergangenen Jahr waren mehr als 10'000 Teilnehmer in der französischen Hauptstadt mit dabei.
Weiter wurde der Marsch in diesem Jahr auch in Nantes und Strassburg durchgeführt sowie zum ersten Mal in den Strassen von Pointe-à-Pitre, der grössten Stadt der französischen Karibikinsel Guadeloupe.
Seit 1991 in Paris
Jährlich gehen in Frankreich Christen aller Konfessionen auf diese Weise auf die Strasse. Im Verlauf der Märsche gibt es Musik, Gesang und Gebet. Der erste Marsch für Jesus wurde 1987 in London von mehreren christlichen Gruppen organisiert. Paris folgte 1991.
In Frankreich finden die meisten Märsche in Paris statt. Aber auch in anderen Städten wurden regelmässig vergleichbare Kundgebungen organisiert; wie in Strassburg (seit 2000), Bordeaux (seit 2005), Nantes und Lille (beide seit 2008) oder gelegentlich unter anderem in Toulouse, Marseille, Belfort, Nizza und anderen Orten.
Herzen berühren
Wie im Vorjahr waren 2023 alle Generationen, Ethnien und christlichen Konfessionen vertreten. Der Präsident von «March pour Jesus France» (MPJF), Paul Olivier Pluquet, hatte bereits im Jahr 2022 angekündigt, dass das Ziel für 2023 darin bestünde, so viele Märsche wie möglich zu organisieren, um die Gute Nachricht so weit wie möglich zu verbreiten.
Ziel ist unter anderem, die Einheit unter den Christen zu zeigen, die Liebe Christi zu verkünden und Herzen zu berühren.
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