Die Rolle in «Journey to Bethlehem» hat ihn beeindruckt

Antonio Banderas spielt den König Herodes in «Journey to Bethlehem».
Humor und Musik fliessen in die Verfilmung der Reise nach Bethlehem, «Journey to Bethlehem», mit ein. Zu den Hauptdarstellern des Musicals gehört Antonio Banderas, den der Film, die Rolle und die Atmosphäre am Set nachhaltig beeindruckt haben.

In diesen Tagen läuft in Kinos diverser Länder der Film «Journey to Bethlehem» (dt. Reise nach Bethlehem) an. Zu den Hauptdarstellern in diesem Musical, bei dem der frühere «Glee»-Produzent Adam Anders die Regie geführt hat, gehört der spanische Schauspieler Antonio Banderas. Der strenggläubige Katholik und talentierte Sänger war von seiner Rolle als Herodes – der Bösewicht des Films – sehr beeindruckt. «Ich glaube an die einfachen Worte von Jesus: Liebe. Wenn du das lebst mit jedem an jedem Tag, dann ist die Welt ein besserer Ort.»

Der Böse im Film

Im Film ordnet Herodes seinen Sohn (gespielt von «King and Country»-Sänger Joel Smallbone) an, die noch unverheiratete, schwangere Maria zu finden und zu töten. «Ich versuchte, ihn (Herodes) aus einer humanistischen Perspektive zu verstehen», erklärte Antonio Banderas gegenüber The Christian Post. «Ich versuchte, über mich selbst zu lachen, während ich diesen grausamen Mann darstellte, der nur an sich selbst glaubt; er glaubt noch nicht einmal an seinen Sohn. Er hat die Macht (…), schlimme Dinge zu tun. Er schnipst mit den Fingern und tötet jemanden. Er ist das Böse in dem Film.»

Weihnachtsgefühl im Sommer

Die Rolle in dem Film «über die grösste Geschichte, die je erzählt wurde» habe den 63-Jährigen auf geistlicher Ebene sehr beeindruckt, insbesondere die Stimmung am Set, die von den Produktionsgeschwistern Adam und Alex, beides überzeugte Christen, geprägt wurde. Gegenüber The Christian Post hatte Adam Anders schon früher erklärt, dass er jeden Tag mit einem Gebet startete und Gottes Führung für den Film erbat. «Sie sind sehr hingegebene Christen, sie sind gute Menschen», sagte Banderas über die Geschwister. «Sie setzen um, was sie predigen (…) und die Atmosphäre am Set war gefüllt mit diesem Gefühl. Es war ein Weihnachtsgefühl, auch wenn wir kurz vor Sommer gedreht haben.»

Interesse an weiteren Bibel-Verfilmungen

Gerne würde er an Verfilmungen weiterer biblischer Geschichten teilnehmen, so der Schauspieler weiter. «Die Bibel ist gefüllt mit allen möglichen wunderbaren Geschichten. Die Bibel ist eines der vollständigsten Bücher der Welt in Bezug auf Geschichten jeder Farbe und jeder Dimension. Sie spricht von Hass, Liebe, Verrat und Treue. Es gibt viele verschiedene Geschichten im Alten Testament und im Neuen Testament, ich weiss nicht, ob ich dazu berufen bin, so etwas zu machen. Aber ich bin daran interessiert.»

Ob und wann der Film auch im deutschsprachigen Europa in die Kinos kommen wird, ist noch unklar.

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Autor: Leah MarieAnn Klett / Rebekka Schmidt
Quelle: Christian Post / Übersetzt und bearbeitet von Livenet

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