«LGBT+ Menschen werden so oft als ein Produkt Satans bezeichnet oder als gegen Gottes Willen handelnd, also gut. Wir werden stattdessen mit Satan zusammen sein», heisst es weiter. «Satan respektiert natürlich Pronomen. Er liebt alle LGBT+ Menschen».

Hinter Abprallen steht der britische Designer Eric Carnell, der sich selbst als «schwuler Transmann» bezeichnen. Er sagt: «Der 'Satan respektiert Pronomen'-Anstecker, der ein Bild des Dämons Baphomet zeigt, ist eins meiner beliebtesten und populärsten Designs, und dasjenige, das Abprallen seine korrekte Grundlage und Richtung gegeben hat. Die Erfindung dieses Satzes hat wirklich dazu beigetragen, Abprallen zu dem zu machen, was es heute ist.»

Carnell behauptet: «Satanisten glauben nicht wirklich an Satan, er wird lediglich als Symbol für Leidenschaft, Stolz und Freiheit verwendet. Für mich ist Satan also Hoffnung, Mitgefühl, Gleichheit und Liebe.»

Konsequenter Schritt von Target

Target hat sich seit Jahren der LGBT+-Agenda verschrieben und verfügt über eine ganze Abteilung für dementsprechende Kleidung. Neben anderen Artikeln in seiner Pride-Linie führt Target das Sweatshirt «Cure Transphobia» von Abprallen, das die Botschaft «Cure transphobia, not trans people» (Heilt Trans-Phobie, nicht Trans-Leute) trägt. Auf seiner Website rühmt sich der Discounter seines «langjährigen Engagements für Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration»: «Sie sind Teil unserer Grundwerte, prägen unsere Kultur und treiben unser Geschäft voran, und wir sind seit mehr als 17 Jahren auf dem Weg, unsere entsprechende Strategie aufzubauen und zu verfeinern», heisst es dort.

In seiner neuesten Linie von Bademoden für Kinder und Jugendliche, zum Beispiel, bringt der Discounter «Pride Adult»-Bikinis und «Be just you»-Shirts mit Modellen unbestimmbaren Geschlechts. Auf TikTok zeigen sich denn auch wütende Mütter, die sich in den Gängen von Target filmen, schockiert und entrüstet über die ausgestellte «Pride»-Bademode. Senator Tom Cotton aus Arkansas twitterte: «Selbst gemessen an den Massstäben von woke Firmen ist die Partnerschaft von Target mit Satanisten, um die Trans-Agenda für Kinder zu pushen, bemerkenswert.»

Um einem Boykott vorzubeugen, haben einzelne Target-Filialen offenbar begonnen, die umstrittenen Abteilungen «weiter nach hinten zu verlegen», berichtet «Daily Mail».

Die Target Corporation gehört zu den grössten Einzelhändlern der USA und ist nach Walmart der zweitgrösste Discounter des Landes.

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