Die Ernte ist gross…

GO Movement in der Dominikanischen Republik
Viele Menschen finden gegenwärtig zum christlichen Glauben. Doch es fehlt an ausgebildeten Pastoren. Dies kam in diesen Tagen auf einer wichtigen Pastorenschulung in Kenia zum Ausdruck.

Pastoren verschiedener Konfessionen sagten, dass eines der grössten Probleme in den christlichen Gemeinden derzeit der Mangel an ausgebildeten Pastoren sei, die Jünger machen. Diese Situation ist darauf zurückzuführen, dass so viele Menschen zu Christus kommen und neue Gemeinden entstehen, es aber an Pastoren fehlt, welche die Menschen beim Wachsen in Christus anleiten. Das ist eine grosse Herausforderung!

GO Movement in Uganda

Dies ist beispielsweise in Uganda zu beobachten. «Pastor Frederick setzt sich in den nächsten fünf Jahren im Rahmen von 'GO 2023 – 2028' für die Entwicklung lebendiger Gemeinden ein, um den Missionsbefehl zu erfüllen», erfuhr El Ridder vom GO Movement bei einem Besuch in Afrika. «Ein Haupthindernis bei der Erfüllung des Befehls Jesu, alle Völker zu Jüngern zu machen, ist der Mangel an ausgebildeten pastoralen Leitern in den meisten Gebieten des Landes. Die meisten dieser Pastoren wissen nicht, wie sie das Wort Gottes verkünden und Gemeinden in ihrem Gebiet gründen können, weil sie nie darin geschult worden sind. Der Hauptzweck des Schulungsprogramms besteht darin, in jedem Distrikt so viele Pastoren wie möglich auf informelle Weise auszubilden. Das Endziel ist, dass jede Gemeinde einen ausgebildeten pastoralen Leiter hat. Ziel ist: Das Evangelium für jeden Menschen, eine Kirche für jedes Volk, ein ausgebildeter pastoraler Leiter für jede Gemeinde. Dies erfordert einen gemeinsamen Einsatz.»
 
Auch in Uruguay ist Gott am Werk, das einheimische GO Movement berichtet: «In der Stadt La Paz (Departement Canelones, Uruguay) findet demnächst das 'Festival der Hoffnung' statt. 90 Prozent der Gemeinden dieser kleinen Stadt haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam zu arbeiten und eine grosse Ernte einzubringen. Wir danken euch für eure Gebete, liebe Geschwister.»

GO Movement in Mexiko

In Mexiko findet eine grosse Evangelisation mit guter Nachbereitung statt, damit die Menschen erfahren, wie sie in ihrem Glauben wachsen können. Wie üblich zieht die Musik die Menschen an, und sie sind dann bereit, die Gute Nachricht zu hören.

DasTitelbild oben zeigt wichtige Pastoren und Laien, die in der Dominikanischen Republik lernen, wie man eine erste Nachfolge-Veranstaltung durchführen kann. Diese Schulung ist absolut wichtig, um sich auf den Einsatz im Mai vorzubereiten!

Auch in Brasilien steht eine zweitägige Schulung zum Thema Jüngerschaft auf dem Programm. Es geht darum, dass Menschen in der Nachfolge wachsen und nicht «nur» eine Entscheidung für Jesus treffen. Für Brasilien wie alle anderen Länder gilt: Der GO Month (Mai 2023) rückt schnell näher. Beten wir für die vielen Einsätze auf der ganzen Welt. Dies ist eine Bewegung, nicht ein einzelner Dienst. Das GO Movement liegt in den Händen von Jesus.

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Was ist das GO MOVEMENT?

Der im Jahr 2012 initiierte Global Outreach Day hat sich zu einer weltweiten Evangelisationsbewegung entwickelt dem GO MOVEMENT. Die Bewegung wird von zahlreichen Missionswerken und Gemeindeverbänden partnerschaftlich getragen. Nach dem Motto «Jeder kann jemanden erreichen – gemeinsam erreichen wir die Welt!» findet jedes Jahr im Mai der GO MONTH mit vielfältigen evangelistischen Aktivitäten statt. Der GO DAY (Global Outreach Day) ist der Höhepunkt dieses Evangelisationsmonats. Die Aktivitäten des GO MOVEMENT erstrecken sich übers ganze Jahr und haben im Rahmen der GO DECADE zum Ziel, bis 2030 jeden Menschen weltweit mit dem Evangelium zu erreichen. Im Jahr 2020 waren im Rahmen des GO MOVEMENT über 50 Millionen Christen evangelistisch aktiv und 1,3 Milliarden Menschen konnte das Evangelium verkündet werden.

Zum Thema:
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: GO Movement

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