Wenn es jede Strapaze wert ist

In Angola erreichen Christen Inseln per Boot
In Angola erreichte eine Gruppe von Christen eine Insel in der DR Kongo, die nur per Boot zugänglich ist. In Uganda liessen sich vergangene Woche 30 Menschen taufen, während in Spanien aktuell eine gute besuchte Konferenz stattfindet.
Eine Schule für die Insel in der DR Kongo

In Angola erreichte eine Gruppe von Christen eine Insel in der DR Kongo, die nur per Boot zugänglich ist. Die Christen bauen hier eine Schule und eine Kapelle für die Menschen der Insel und planen, noch weiter in den Dschungel vorzudringen. «Das GO Movement Angola beginnt mit dem Bau einer Schule für Kinder auf der Ilha do Luamba», berichtet jemand vom einheimischen GO Movement und zitiert zwei Bibelverse – zum einen die Worte aus Galater Kapitel 2, Vers 10: «Nur um eins haben sie uns gebeten: Wir sollten die Armen in der Gemeinde von Jerusalem nicht vergessen. Und dafür habe ich mich auch immer eingesetzt.» Sowie Apostelgeschichte Kapitel 10, Vers 38, dort steht: «Jesus aus Nazareth, der von Gott versprochene Retter, ist von Ort zu Ort gezogen. Er hat überall Gutes getan und alle geheilt, die der Teufel in seiner Gewalt hatte, denn Gott selbst hatte ihm seine Macht und den Heiligen Geist gegeben. Gott stand ihm bei.» Buchstäblich alles muss in einem kleinen Boot herbeigeschafft werden. Eine unglaubliche Hingabe, um die Liebe Jesu zu zeigen und die Gute Nachricht zu verbreiten.
 

Taufe von 30 Menschen in Uganda

Die Fotos, die wir erhalten, zeigen Menschen aller Altersgruppen und Kulturen, die Jesus kennenlernen. Das ist es, was das GO Movement ausmacht: Es ist ein Katalysator dafür, dass gewöhnliche Menschen aussergewöhnliche Dinge tun, um das Evangelium von Jesus weiterzugeben. Dieses Bild stammt aus Uganda, wo sich letzte Woche 30 Menschen taufen liessen. Mitglieder einer Gemeinde hatten sich auf den Weg gemacht und die Frohe Botschaft verkündet. Daraus ist viel Frucht entstanden.

Yao Jean-Wilfried N'Guessan mit einer Mitarbeiterin von CfC

Yao Jean-Wilfried N’Guessan, Nationaler Koordinator vom GO Movement Elfenbeinküste sowie Mitarbeiter von Campus für Christus, berichtet uns: «Wir führten in Danané, einer Gemeinde im Westen der Elfenbeinküste, ein Programm durch. Pastor Diaty Marius koordinierte dieses Gemeindegründungsprogramm. Im letzten Jahr wurden durch diese Aktionen vier neue Gemeinden gegründet und es finden regelmässig evangelistische Aktionen in den Dörfern und Gebieten um Danané statt.»

In Spanien geht in diesen Tagen eine Konferenz über die Bühne. Jemand vom einheimischen GO Movement Team schrieb uns: «Wir von der ‘Hope for the Heart Church’ in Tomares, Sevilla bitten um Gebet für diese Tage, in denen wir über die Geschichte des Protestantismus lehren. Am vergangenen Samstag hatten wir ein volles Haus.» Ein volles Haus mit Menschen, welche mehr über die Geschichte des Protestantismus wissen wollten – was sehr wichtig in diesem Land ist.

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Was ist das GO MOVEMENT?

Der im Jahr 2012 initiierte Global Outreach Day hat sich zu einer weltweiten Evangelisationsbewegung entwickelt dem GO MOVEMENT. Die Bewegung wird von zahlreichen Missionswerken und Gemeindeverbänden partnerschaftlich getragen. Nach dem Motto «Jeder kann jemanden erreichen – gemeinsam erreichen wir die Welt!» findet jedes Jahr im Mai der GO MONTH mit vielfältigen evangelistischen Aktivitäten statt. Der GO DAY (Global Outreach Day) ist der Höhepunkt dieses Evangelisationsmonats. Die Aktivitäten des GO MOVEMENT erstrecken sich übers ganze Jahr und haben im Rahmen der GO DECADE zum Ziel, bis 2030 jeden Menschen weltweit mit dem Evangelium zu erreichen. Im Jahr 2020 waren im Rahmen des GO MOVEMENT über 50 Millionen Christen evangelistisch aktiv und 1,3 Milliarden Menschen konnte das Evangelium verkündet werden.

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Autor: Daniel Gerber
Quelle: GO Movement

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