888 Tage in Folge evangelisiert
Heute, am Mittwoch, 7. Juni, evangelisiert Werner Nachtigal, Gründer und Präsident des GO Movements, seit exakt 888 Tagen mindestens eine Person pro Tag. Sei dies in Deutschland oder unterwegs in den verschiedensten Ländern (Livenet berichtete bereits am 555. Tag unter dem Titel «Ein Gesprächsabenteuer jagt das nächste».)
Werner Nachtigal über ein eindrückliches Erlebnis aus den letzten Tagen in Kolumbien: «Ich habe Jessica zum Herrn geführt, eine Frau, die vor drei Tagen versucht hat, Selbstmord zu begehen. Sie sagte, dass ihr Leben absolut keinen Sinn mehr macht. Ihre Familie verliess sie, sie verlor ihr Zuhause, ihr Geschäft und ihr Geld, ein Mafia-Typ hätte sie beinahe vergewaltigt und getötet. Mit Tränen in den Augen wurde sie letzte Nacht gerettet. Selten habe ich einen solchen Wandel in so kurzer Zeit gesehen. Sie sagte, sie könnte das Wort Gottes essen. Und sie hat nun begonnen, ein neues Geschäft aufzubauen.»
Ein Fehler mit positiven Folgen
In dem entlegenen Ort Erezcano in Argentinien stellte ein ungebildeter Bauer versehentlich ein grosses THE-FOUR-Banner verkehrt herum an einer viel befahrenen Strasse auf. Die Leute lachten wegen des Fehlers. Doch immer, wenn jemand ihm sagte: «Du hast einen Fehler gemacht», erklärte er: «Ja, ich habe einen Fehler gemacht. Jeder macht Fehler, genau deshalb brauchen wir Jesus. Wir alle liegen falsch, deshalb brauchen wir Erlösung.» Auf diese Weise erklärte er den Menschen das Evangelium und mindestens zehn Personen fanden auf diesem Weg zu Jesus Christus und gehen nun in Kleingruppen oder Gemeinden.
Auch in Asien wurde der GO Day in verschiedenen Ländern durchgeführt. In Mount Hagen, Papua-Neuguinea, gingen Christen von verschiedenen Organisationen gemeinsam auf die Strasse, um die gute Nachricht weiterzugeben. Unter anderem beteiligten sich «Every Home for Christ», «Ministers Fraternal Pastors», «CLC Church», «PNGCF Church» und «Heart Ministries International» an den Einsätzen.
Das Go Movement-Team in Tansania führte in Dodoma während einer ganzen Woche einen Outreach durch. Insgesamt fanden durch das Wirken der Christen mehr als 1'500 Menschen zu Jesus Christus.
In Sierra Leone wurden verschiedene Einsätze durchgeführt. In Masiaka fanden bei einem Outreach am GO Day unter anderem zwei mulimische Frauen zu Jesus Christus. Ausserdem erlebten sie laut dem einheimischen GO Team eine Heilung.
Was ist das GO MOVEMENT?
Der im Jahr 2012 initiierte Global Outreach Day hat sich zu einer weltweiten Evangelisationsbewegung entwickelt – dem GO MOVEMENT. Die Bewegung wird von zahlreichen Missionswerken und Gemeindeverbänden partnerschaftlich getragen. Nach dem Motto «Jeder kann jemanden erreichen – gemeinsam erreichen wir die Welt!» findet jedes Jahr im Mai der GO MONTH mit vielfältigen evangelistischen Aktivitäten statt. Der GO DAY (Global Outreach Day) ist der Höhepunkt dieses Evangelisationsmonats. Die Aktivitäten des GO MOVEMENT erstrecken sich übers ganze Jahr und haben im Rahmen der GO DECADE zum Ziel, bis 2030 jeden Menschen weltweit mit dem Evangelium zu erreichen. Im Jahr 2020 waren im Rahmen des GO MOVEMENT über 50 Millionen Christen evangelistisch aktiv und 1,3 Milliarden Menschen konnte das Evangelium verkündet werden.
Zum Thema:
Dossier Go Movement
GO Movement: Menschen finden Jesus im Wolkenbruch
Es geht nur um eins: «Gewinne dein Umfeld Stück für Stück»
GO Movement: Wie ein 91-Jähriger in der Verlängerung gewinnt
