In der Dominikanischen Republik wird innovative Evangelisation betrieben: Frauen der Gemeinde bieten an, den jungen Mädchen die Haare zu stylen und dann ihren Glauben mit den Müttern zu teilen. Ausserdem werden Hunderte darin geschult, ihren Glauben weiterzugeben und die ersten Schritte in der Jüngerschaft zu gehen! «Every Home for Christ», eine Organisation, die Teil des GO Movements ist, rüstet Pastoren mit den «Love your Neighbor Kits». Gott nutzt die Zusammenarbeit, um Leben und Gemeinden zu verändern!

Mit Tanz, Flashmobs und der Präsentation des Evangeliums trotzten Hunderte junger Menschen aus Santo Domingo Este, ebenfalls in der Dominikanischen Republik, den heftigen Regenfällen, um Tausenden von Menschen, die durch die U-Bahn-Station vor dem Mega Center in der Ostzone strömen, das Evangelium Jesu Christi zu vermitteln.

«Tag 9 der Herausforderung, mit einer Person pro Tag über Jesus zu sprechen, wurde erfolgreich abgeschlossen», berichtet ein Mitglied vom GO Movement Angola. «Nach einer gesegneten Radiosendung, in der wir über Evangelisation als Lebensstil sprachen, konnte die Moderatorin die Sendung fast nicht beenden, weil sie von der Gegenwart Gottes im Studio überwältigt war, während wir darüber sprachen, schneller als der Wind zu sein... Sie sagte: 'Ich habe Gänsehaut!' Professor Amarildo und ich verliessen den Radiosender und als wir in der Elizangela-Filomena-Schule ankamen, setzten wir uns auf die Stühle und putzten unsere Schuhe. Dort war auch eine Gruppe von jungen Schülern. Wir setzten uns zu ihnen und begannen mit ihnen zu reden. Wir nahmen unsere Broschüren aus der Mappe und erzählten ihnen vom Evangelium. Wir beteten das Übergabegebet, damit sie in diesem Moment Christus annehmen. Wir tauschten Telefonnummern aus und so haben wir heute bereits vier Menschen für Jesus gewonnen.»

In Malawi führte die Sonntagsschul-Bewegung «Sunday School Teachers United Movement» (STUM) den GO Day durch. Von 700 Kindern haben 500 ihr Leben Christus übergeben. Der nächste Schritt ist, sie zu Jüngern zu machen und sie zu befähigen, selbst Zeugen zu sein. Die Kinder haben einen unglaublichen Einfluss auf ihre Eltern für Jesus. Daneben fanden durch «Jugend für Christus» unter der Leitung von Edward Chitute von der GO Movement Jugend-Taskforce 400 Insassen des Ntcheu-Gefängnisses zu Jesus Christus.

Das GO Movement Tansania mobilisiert und führt Seminare durch. Zum Beispiel in den Regionen Shinyanga und Mwanza unter Leitung des GO-Koordinators Bischof Godfrey Msipi. Hier werden über 300 Leiter geschult. Sie gingen danach 30 Minuten lang mit einminütigen Zeugnissen von Tür zu Tür. 1'250 Menschen wurden so mit dem Evangelium erreicht, 235 Menschen gaben ihr Leben Jesus Christus.

Werner Nachtigal, Gründer und Präsident des GO Movements, hatte in Kolumbien folgendes Erlebnis: «Ich habe eine Frau zum Herrn geführt, die vor drei Tagen versucht hat, Selbstmord zu begehen. Ihre Familie verliess sie, sie verlor ihr Zuhause und ihr Geld, ein Mafia-Typ hätte sie beinahe vergewaltigt und getötet. Mit Tränen in den Augen wurde sie letzte Nacht gerettet.»

Nach einer Gebetswoche begannen evangelistische Einsätze mit verschiedenen Strategien in Tschad. Unter anderem lud das nationale GO Movement zusammen mit Partnern zu einem grossen Konzert. Daneben boten lokale Gemeinden Schulungen von Evangelisten, die im Laufe der Woche von Tür zu Tür gingen. Die Woche wurde mit der Vorführung des Jesus-Films abgeschlossen.