Christ und Künstler Charlie Mackesy gewinnt Oscar

Charlie Mackesy
Er wurde für die Verfilmung seines Buches «Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd» prämiert: Am vergangenen Sonntag erhielt der Künstler und Christ Charlie Mackesy zusammen mit Peter Baynton den Oscar für den besten animierten Kurzfilm.

Für den Briten sei die Reaktion der Zuschauer eine «grössere Auszeichnung» gewesen als der Oscar selbst, wie er in seiner Dankesrede erklärte. Er sei dankbar und sprachlos. In dem Buch und der Verfilmung geht es um Beziehungen, Ängste, Hoffnung, Mut und Freundlichkeit. Das Buch erschien 2019 und erhielt diverse Preise und Auszeichnungen. Es wurde in über 40 Sprachen und Dialekte übersetzt. Der Kurzfilm kann aktuell bei AppleTV angeschaut werden.

Der 60-jährige Künstler lässt immer wieder in seiner Kunst, aber auch bei Vorlesungen und Interviews die Werte seines christlichen Glaubens durchblicken. 2019 erstellte er für Alpha UK ein Video, in dem er Mut macht, sich nicht von der Institution Kirche abschrecken zu lassen, sondern sie näher kennenzulernen.

Skulptur vom Verlorenen Sohn

Skulptur der Rückkehr des verlorenen Sohnes

In seiner Jugend war Charlie Mackesy selbst gegen Kirche und Christentum – aber er war voller Fragen und diese führten ihn letztlich zu einer persönlichen Begegnung mit Jesus. Eine seiner eindrucksvollsten Skulpturen ist die Bronzeskulptur «Die Rückkehr des Verlorenen Sohnes», die sich aktuell in der Holy Trinity Brompton-Kirche befindet, zu der Mackesy gehört. Die Skulptur verdeutlicht die Emotionen des Gleichnisses. Seine Kunstwerke hat er bereits an Berühmtheiten wie Whoopi Goldberg und Sting verkauft.

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Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / Evangelical Focus

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